Home Abonnement Diskussion Impressum
Inhalt 11/03
Sonderausgabe


blutfeuers Kämpfe II
gepostet am ??.??.2003
 

blutfeuer

lutfeuer war immer wieder neugierig durch den sumpf gestrichen. das war ja kaum zu glauben, was seit ihrem ersten besuch hier so alles entstanden war. die frage war nur: WO WAR IHRE HÜTTE!
der sumpf war ja wohl nicht der sumpf, wenn die hütte von blutfeuer fehlte. scatty bot ihr natürlich sofort seine stube in der höhle an, aber von solchen wohnstätten hatte sie erst mal genug. sie wollte hoch in die bäume und das leben von oben betrachten. vorhin hatte sie samantha aus einer hütte kommen sehen und daneben stand noch ein schöner unberührter baum. wenn sie die unteren äste abschlagen würde und einige stabile bohlen hin und herziehen würde, dann gäbe das eine prima plattform für blutfeuers festlanddomizil.
da sich auf dem festplatz noch nichts tat und auch der wirt noch nicht zu freibier gerufen hatte, konnte sie genausogut unmissverständlich ihren platz markieren.
blutfeuer nahm ihre unverwüstliche ironiaklinge und begann, die unteren äste abzuschlagen. das war aber auch verfilzt. eine unordnung stellte die natur an, wenn man nicht ab und zu ein bisschen eingriff.
plötzlich hörte sie ein quicken. der ast, den sie gerade abgeschlagen hatte, flog nach unten aber irgendetwas löste sich entgegen jeder naturregel und flog ihr entgegen. instinktiv schlug die jägerin mit dem schwert danach und trieb mit dem schnellen schlag irgendetwas heftig quickendes durch die luft. das landete mit einem lauten platsch in einem suppentopf, den sich die baals für die zeremonie mit irgendwas heiligem gefüllt hatten.

Samantha


as Hörnchen hatte seinen kleinen büscheligen Öhrchen nicht getraut. Erst fummelte da jemand an seiner Tanne herum und schüttelte das Nest ordentlich durch, und dann war dieser Störenfried auch noch so wehrhaft. Aufgebracht war das Hörnchen auf Blutfeuer zugesprungen, das Mäulchen mit den scharfen Zähnchen drohend weit aufgerissen und die Krallen weit ausgespreizt. Es würde diese Göre zerfleischen, in die kleine Stupsnase beißen dass das Blut herausspritzte...
...doch bevor das kleine Fellknäul seine wutentbrannten Gedanken verwirklichen konnte, sah es plötzlich etwas Blankes auf sich zukommen und spürte einen harten Schlag in den Allerwertesten. In einem hohen Bogen sauste das Hörnchen durch die Luft, haarscharf an Samanthas Nase vorbei, und landete schließlich mit einem großen Platscher mitten Suppentopf, wo es hilflos zu paddeln begann.
Die Templerin war erschrocken aufgesprungen. Ihr Blick fiel auf der Hörnchen im Topf, fuhr herum zu der frechen Amazone, und landete wieder auf dem Hörnchen. Inzwischen hatten ein paar beherzte Novizen das arme Geschöpf herausgefischt. Samantha zog aufgebracht die Luft ein und stürzte auf Blutfeuer zu. Sie stemmte die Hände in die Hüfte und zog die Stirn kraus. "Hey! Was fällt dir ein mein Hörnchen fliegen zu lassen! Du wirst dich auf der Stelle entschuldigen!"

blutfeuer


lutfeuer guckte erst verblüfft und fing dann unheimlich an zu lachen.
"bei dem hörnchen oder bei denen, die die suppe essen wollten? das vieh hat vor schreck sicher reingepisst. guten appetit."
blutfeuer stand mitten auf dem festplatz. sie riss das hörchen den novicen aus den händen und hielt es am schlafittchen hoch und betrachtete das wütend strampelnde tierchen.
"so eine fellmütze hatte ich mal als kind. die war schön warm, aber das vieh hat nicht mal ein dichtes fell. es ist einfach ein bisschen verzärtelt worden an deinem busen, liebste schwester. dort ist es einfach zu warm, das gibt kein schönes fell."
sie nahm das hörnchen ung warf es achtlos in den sumpf, wo sogleich ein paar der halbstarken haie anfingen jagd zu machen.

Samantha


"u wagst es....?!?!?!" Samantha war aufgebracht auf die Amazone zugesprungen. Die hatte sie doch nicht mehr alle, so eine arrogante Zuckerschnepfe, der würde sie ihre schönen Augen auskratzen und die dunklen kurzen Locken ausrupfen! Die Templerin brodelte innerlich. Nicht, dass ihr so wahnsinnig viel an dem Hörnchen lag, das hätte sie nie zugegeben. Aber dass sie das Viech nun auch noch verzogen haben sollte... "Deine spitze Zunge kannst du vielleicht im Amazonenlager raushängen lassen, aber nicht an meinem Hörnchen!" Wutschnaubend stürzte sich die Templerin auf Blutfeuer und beide Frauen fielen zu Boden.
Das Hörnchen paddelte unterdessen um sein Leben. Die jungen Sumpfhaie waren zwar gerade erst frisch gefüttert worden, aber für so eine kleine Zwischenmahlzeit waren sie immer zu haben. Fröhlich folgten sie ihrem Jagdtrieb, während das Hörnchen mit den kurzen Beinchen strampelte was das Zeug hielt.

  blutfeuer

a wenn die das so wollte, der schiedsrichter hatte doch davon gesprochen, dass sie im kreis bleiben sollten. jetzt wurde sie also herausgezerrt. dann musste sie sich ja wohl auch nicht am die regeln halten. mit einem kräftigen ruck beförderte sie die templerin von der plattform ebenfalls in den sumpf und zog sie zu sich in die grünliche brühe. jetzt sahen sie beide aus wie orks, grün und schlabbrig und umkreisten sich jetzt in dem modder. hier stand der schlamm gut hüfttief, was das vorwärtskommen erschwerte und die bewegungen verlangsamte. außerdem schien etwas zu beißen. oh verdammt, da hing so ein hai an ihrem hintern. das war ja eine tolle zugabe. sollten die biester doch die templerin beißen. immerhin gehörte die ja hierher und nicht sie!
blutfeuer ließ sich fallen und stieß sich mit den füßen ab. unmittelbar vor der templerin schoss sie wieder in die höhe und versuchte ihr glück erneut mit einem überwurf. das ergebnis war nur, dass ihr hemd unter lautem knacken zerriss und sie jetzt beide in eher spärlicher bekleidung weiter kämpften. aber es war jetzt eh egal. im schlamm konnte man sowieso nichts mehr erkennen. dumm war nur, dass man ihre tolle befestigung der runen jetzt sehen konnte. zum glück triefte blutfeuer aber grad von schlamm und sumpfpflanzen, so dass es wohl niemandem auffiel. sie fasste schnell nach der circe-rune. jetzt würde sie dafür sorgen, dass die templerin sich wirklich lächerlich machte.
"komm meine hübsche. jetzt sollst du vor mir in den schlamm sinken, mir die füße küssen und aufgeben, indem du verkündest, mit der unvergleichlichen blutfeuer könne sich niemand messen."

stressi


tressi konnte es nicht fassen:
"Aber meine Damen, kommen Sie doch wieder hoch, und bedecken Sie Ihre Blöße. Das hat einen schlechten Einfluss auf die Jugend. Außerdem ist es gegen das Reglement!"
Stressi lief aufgeregt am Ufer hin und her und versuchte mit seinem Stab wenigstens den Sumpfhaien was auf die Schnauze zu geben.
"Kann mir mal jemand helfen und die Sumpfhaie weglocken? Ich kann ja nichts mehr erkennen in dieser brodelnden Brühe!"

Samantha


amantha wollte gerade erneut auf die Amazone zuspringen und sie untertunken, als sie urplötzlich ein ganz eigenartiges Gefühl durchströmte. Irritiert hielt sie in der Bewegung inne. Was war das denn nun auf einmal? Sie hob den Kopf und starrte Blutfeuer an. Warum hatte sie nie diese wundervollen grünen Augen bemerkt? Fasziniert versank sie in dem weiten Grün und lächelte leicht. Und dieses schöne dunkle Haar, aus dem nun ein paar vereinzelte Strähnen hingen. Bezauberndes Wesen. Und überhaupt, dieser formvollendete Körper...
Die Templerin schloss verwirrt die Augen und schüttelte den Kopf. War sie nun total bekloppt? Hatte wohl einen Schlag auf den Kopf bekommen. Das mußte es sein. Ihre Augen fielen wieder auf die Amazone. Aber sie war doch so niedlich irgendwie...
"Ich...öhm...was sollte ich nochmal....äh...verkünden..."

blutfeuer


as war der absolut beste zauberspruch, den man sich vorstellen konnte. die templerin sank vor blutfeuer auf die knie, so dass nur noch ihr gesicht über dem kinn aus der schlammbrühe ragte. dann versank ihr gesicht unter der wasseroberfläche.
nur leider gab es diesen spielverderber in form eines schiedsrichters. stressi sprang von der plattform, packte samantha und zog sie trotz heftiger gegenwehr an land.

stressi


"etzt reichts aber, ich disqualifiziere dich wegen der benutzung von magie. samantha, du bist die siegerin!"



blutfeuer


a der hatte sie doch wohl nicht mehr alle! blutfeuer kramte aus der hosentasche die traumbildrune und versuchte, dem baal so schnell wie möglich sein traumbild zu zeigen. eine zarte berührung der rune, ein schnell gemurmelter spruch und schon stand stressi wie paralysiert im raum.
das publikum tobte. während die einen "schiebung" brüllten, begannen andere sich zu prügeln, weil jeder seine favoritin als sieger sah.
 
stressi

it einem schnellen Sprung war der Baal in die grüne Sumpfbrühe gesprungen und hatte das Hörnchen gerade noch rechtzeitig aus einem zahnbewehrten Gebiss geklaubt, bevor das zuklappen konnte
"He, habt ihr sie noch alle? Das ist doch kein Grund aufeinander loszugehen. Es ist ja noch mal gut gegangen."
Das hatte der Baal allerdings zu früh gesagt, denn zum Lohn für seine Rettung, hing das Hörnchen jetzt schlotternd an der Hand von Stressi und hatte seine spitzen Zähnchen tief in sein Fleisch versenkt.
Jetzt war es an dem Baal zu fluchen und um Hilfe zu schrein.

blutfeuer


eine güte, die hatte ja ein temperament.
"he samantha, bei dir noch alles dicht? ich dachte immer, die sumpfler sind so locker drauf, du solltest erst mal eine rauchen!"
blutfeuer hatte sich der templerin grad mal so entledigt. die war ja wütend, das gibts doch nicht.
"bleib locker, es ist nur ein hörnchen!"

Champ


hamp wurde etwas ärgerlich darüber, dass das experiment von stressi unterbrochen wurde. aber nachdem der baal das gesicht vor schmerz verzog, als der kleine racker seine zähne in seine hand bohrte, war der ärger schnell verflogen. der schläfer war eben doch gerecht. und vielleicht war es auch besser, mit dem experiment zu warten, bis das kleine tier nachwuchs hatte. vielleicht sollte man die dinger als nahrung sogar professonell züchten.
mit einem geschickten griff packte champ das hörnchen am hals und drückte leicht zu. dadurch öffnete es unwillkürlich sein maul und liess den baal los.
mit weit von sich gestrecktem arm trug der hohe baal das kleine ärgerniss davon. das strampeln seiner kleinen füsse nützte ihm garnichts, an champs arm kam es nicht ran

Samantha


amantha schnappte immer noch aufgebracht nach Luft. Die wagte es ihr Hörnchen fliegen zu lassen und dann auch noch seine Schwimmkünste zu prüfen! Der Schläfer mochte sie holen, er hatte sicher Verwendung für eine aufmüpfige Amazone. Sicher keine angenehme.
Aber da war immer noch dieses Kribbeln in Samanthas Fäusten. Da kam ihr dieser hohe Novize mit seinem Vorschlag gerade recht.
"Ein Zweikampf, eine wundervolle Idee. Die Kleine hat es so gewollt, also soll sie ihren Zweikampf haben." Ihr Blick flog grimmig zu Blutfeuer. "Oder ziehst du den Schwanz ein, du kleine Möchtegern-Amazone?"

Champ


a das kleine ungeheuer immer heftiger zu strampeln anfing und champ auch nicht mehr genau wusste, was er damit anfangen sollte, versetzte er es in schlaf. nachdem das kleine ding endlich aufgehört hatte, stress zu machen, sah der hohe baal sich um. wohin damit, dass keiner versehentlich drauftritt oder draufsetzt ? immerhin sollte es sich ja vermehren um als unteres glied der nahrungskette zu dienen.
da erblickte champ die wäscheleine, die die novicen zum trocknen nasser kleidungsstücke verwendeten. er nahm zwei der wäscheklammern, die vereinzelt an der leine befestigt waren, nahm das schlafende tier und hängte es an seinen ohren zum trocknen auf.
hier war es sicher aufgehoben und sein nasser pelz würde dabei auch noch trocknen. hauptsache, es wurde nicht zu schnell wach. champ ging ein paar schritte zum festplatz zurück und drehte sich nochmal um. ruhig und friedlich flatterte das hörnchen schlafend im wind.

blutfeuer


"hr habt doch wohl ein rad ab, wie soll die kleine denn überahaupt den kopf hochbekommen. und von wegen überlegenheit des sumpfes! der sumpf ist nur so bedeutend geworden, seit euch blutfeuer mit ihrer anwesenheit beehrt hat. ach nun komm schon sam, es tut mir leid."
blutfeuer ging zu der templerin und streckte ihr die hand entgegen.

stressi


nd Stressi ging dazwischen
"Das ist doch eine sehr schöne Idee. Schon zu alten Zeiten hat man zu Ehren der Götter gekämpft und sich im Ring geschlagen. Meine Damen, ihr würdet damit den Schläfer ehre. Einigt euch selbst auf einen Modus. Ich glaub es wird für alle ein Gewinn und den Schläfer weckt es vielleicht sogar aus seinem Schlaf."
Dann trat der Baal vor das Tempeltor und bat alle Anwesenden sich zu erholen. Mit dem Ruf "Schläfer erwache!" begann die Zeremonie zur Weihe des Tempels.
"Hochverehrter Baal Champ, ich bitte euch, die Zeremonie zu leiten."

Champ


hamp traute seinen ohren nicht ? zeremonie leiten ? er wusste leider nicht, was es mit dieser zeremonie auf sich hatte. nie etwas davon gehört. aber er wollte sich keine blösse geben und suchte deswegen nach ausflüchten.
"Öhm, nein, lieber nicht. Ist mir zu gefährlich. Wenn sich zwei Frauen streiten, sollte man besser Abstand halten. Ausserdem hab ich einen hohen Gast, Meditate wartet schon da drüben auf mich. "

Samantha

amantha äugte etwas skeptisch zu dem verwirrten Baal hinüber. Er schien ein böses Trauma hinter sich zu haben. Was war ihm bloß widerfahren? Nun, das würde sich auch noch beizeiten herausstellen. Nun war erstmal diese Zuckerschnecke aus dem Amazonenlager an der Reihe. Sie ignorierte die dargebotene Hand gefließendlich und deutete auf den zweiten Baal, der um einiges vernünftiger schien.
"Du da, du wirst schaun dass hier auch alles mit rechten Dingen zugeht. Einem vom Schläfer gesandten entgeht nichts." Ihr Blick bohrte sich wieder in die Amazone. "Deine großen Sprüche werden dir ganz schnell in der weichen Kehle stecken bleiben. Möge die Bessere gewinnen!" Sie schob die Beine etwas weiter auseinander um einen besseren Stand zu haben.

stressi


"un bleibt mal ruhig, Mädel´s, erst wird der Tempel geweiht. Dann beginnen die fröhlichen Spiele. Macht euch fertig, legt die Waffen ab und kommt dann zurück. Dann könnt ihr zu Ehren des Schläfers eure Kräfte messen."
Die Baals erhoben sich geschlossen und traten in einen Kreis. Dann hoben sie die Hände und erflehten den Beistand des Schläfers. Zuletzt konzentrierten sie sich auf den seltsamen Suppenkessel, in dem das Hörnchen fast ertrunken wäre und mit einem lauten Knall erschien direkt über dem Kessel, der natürlich ein rituelles Becken und keine Suppenkessel war, eine seltsame Erscheinung. Eigentlich sah es aus, wie der Rauch eines überdimensionalen Traumrufs. Aber wenn man genau hinsah, offenbarte sich eine Gestalt.
Die Gläubigen schrien auf vor Entzücken. Der Schläfer zeigte sich ihnen. Ganz genau, das war er.
Dann lenkten die Baals (unter dem Absingen lithurgischer Gesänge) den Rauch oder Nebel in den Tempel durch das weit offen stehende Tor.
einen Moment erstrahlte der Tempel in einem intensiven Blau, dann krachten die beiden Türflügel zu.
Stressi rannte zur Tür und warf einen Blick in das Gebäude. Dann drehte er sich um.
"Jauchzet und frohlocket. Der Schläfer ist bei uns eingezogen. Das Fest und die Spiele können beginnen."

blutfeuer


o also einen zweikampf! nun galt es also zu gewinnen. blutfeuer lief zu scatty und bat ihn um zumindest moralische unterstützung. der drückte sie an sich und meinte, eine patronin muss sich ja nun wirklich keine sorgen machen im kampf mit einem kleinen mädchen. trotzdem langte er in seinen barbiervorrat und gab ihr eine creme. sie solle sich damit einreiben, dann hätte samantha keine angriffsfläche. dabei grinste er ziemlich fies.
blutfeuer legte also alle waffen ab. auch die schuhe und die überzüge legte sie ab, so dass sie nur noch mit der einfachen lederhose und einem schlichten hemd bekleidet war. die haare hatte sie mit einem band eng zusammengedreht, damit die templerin keine angriffsfläche hatte.
aber etwas versteckte sie dennoch in ihren achselhöhlen. sonst sah sie so aus, als wär sie völlig unbewaffnet. blutfeuer schritt unter dem gejohle der umstehenden zum festplatz zurück. dort hatte man inzwischen einen ring gebildet und die wetteinsätze überboten sich laufend.
Stressi
Stressi hatte das Amt des Schiedsrichtes übernommen und erwartete die beiden in der Arena.
"Was bekommt eigentlich der Sieger?"

Bloodflowers


as, von den beiden, vorgefundene Szenario entsprach jeglichem, soziologisch sicherlich nicht ganz einwandfrei bewiesenem, Vorurteil der "Stutenbissigkeit". Doch für Gorr war es einfach nur der Himmel auf Erden. Geifernd betrachtete Gorr die zwei damenähnlichen Wesen, wie sie sich gegenüber standen und sich vorerst ein Wortgefecht lieferten. Dann ging es, zur Freude des Schmiedes, los. Gorr: "Jawohl ihr Hübschen, wer gewinnt darf mich als erstes haben... und als drittes und als fünftes auch!" gröhlte Gorr begeistert.
Bloody registrierte das ganze mit einem Grinsen und machte sich erstmal auf die Suche nach etwas trinkbaren. Wo fand man hier Bier? Wahrscheinlich in der Taverne, also begab er sich schnell in selbige. Er kaufte vier Krüge Bier und gesellte sich dann wieder neben den inzwischen knieenden Gorr. ...
Samantha
Samantha lief bereits im Kreis herum und schnaubte wie ein aufgebrachter Stier. Das wäre doch gelacht, diese kleine Amazone würde schneller im Matsch liegen als ihr lieb war. Samantha hatte sich von ihrer steifen Rüstung befreit und sie gegen eine einfache Hose aus Scavengerleder und eine lederne Schärpe um die Brust eingetauscht. So hatte der Körper Luft und sie genügend Bewegungsfreiheit, um es der Hörnchenwerferin mal richtig zu zeigen. Das Leder war robust, genau das richtige Material für solch einen Zweikampf. Die Haare hatte Samantha verknotet, damit sie nicht im Weg waren. Nun konnte kommen was wollte.
Siegessicher und mit hoch erhobenem Kopf stolzierte die Sumpflerin schließlich in den Ring. Blutfeuer wartete bereits, ebenso der Baal. Samantha lockerte ihre Arme. "Die Siegerin bekommt...hmm...", der Blick der Templerin wanderte suchend über die Menge und blieb schließlich bei dem wirren Baal hängen. Der Hörnchenfeind. Genau der richtige. "Die Siegerin bekommt Baal Champ als Sklave für eine Sonnenumdrehung!"
Blutfeuer
"das ist ja endlich mal ne gute idee. dann hab ich einen, der mir ne hütte baut. nun mach schon baal stressi, ich wills der vorlauten göre zeigen."

Stressi


tressi verkündete lauthals:
Gleich beginnt der Kampf. Die Wettbüros bitte schließen. Zuerst mal die Regeln!"
die Novicen forderten lautstark und im Sprechchor "Tod den Regeln" aber Stressi trug trotzdem vor:
keine Waffen
niemand mischt sich aus dem Publikum ein
keine Magie
nicht beißen
im Ring bleiben
Sie Mädchen stellten sich gegenüber auf und bestätigten die Kampfbereitschaft.

blutfeuer


lutfeuer zwinkerte stcatty zu, der beide hände hochhielt und ihr die daumen drückte. dann begannen die beiden frauen sich vorsichtig zu umkreisen.
unter dem gejohle der menge machte blutfeuer einen ausfallschritt dirket zwischen die beine der templerin und versuchte sie mit beiden armen über die schulter zu hebeln. dummerweise war die aber darauf vorbereitet.
CiferXIV
CiferXIV war nun näher herantgetreten. Also das konnte er sich wirklich nicht entgehen lassen, das musste man gehen haben. 2 hübsche Frauen, die sich ohne Waffen im Sumpf bekämpften.
Seine Euphorie unterdrückend schritt er näher an den Ring heran. Seine Blicke suchten hastig den Novizen, der die Wetteinnahmen verwaltetete.
200 Gold auf die Templerin.
sagte er nur mürrisch. Dann suchte er sich einen geeignten Platz und verschränkte die Arme. Von ihm aus konnte es los gehen. Er versprach sich einen spannenden Kampf...

Samantha


icht beißen. Wie langweilig. Wer hatte sich nur diese Regeln ausgedacht. Aber es gab ja noch mehr Möglichkeiten die freche Göre in den Matsch zu befördern.
Und jetzt versuchte sie auch noch den ältesten Trick seit Menschengedenken. Samantha klammerte sich an der Amazone fest, sodass diese unweigerlich das Gleichgewicht verlor und mit ihr über den Boden kullerte. Samantha nutzte den Überaschungsmoment und arbeitete sich nach oben, indem sie sich einfach mal auf Blutfeuer draufsetzte und sie grinsend anstarrte.
"Pah, ist das alles was du draufhast, verweichlichte Amazone?"

blutfeuer


arauf hatte blutfeuer nur gewartet. dank der wundervollen gleitcreme, flutschte sie samantha unter den beinen weg, warf dann ihre beine nach oben, so dass die templerin das gleichgewicht verlor und nach vorn rutschte. im nu war blutfeuer oben und versuchte sich die dame zu greifen. leider war die auch mit irgendwas eingerieben und so rutschten ihre hände ab und fanden erst halt in der seltsam hochgerutschten bauchbinde der templerin. Blutfeuer zog einmal kräftig daran und samantha hatte einen breiten gürtel, aber nichts mehr über der brust.
übertrieben erschrocken sprang blutfeuer zurück und empfahl der hörnchenbändigerin, schnell in den sumpf zu springen.
"das bedeckt deine blößen wieder!"
stolz wie ein gockel ging die amazone eine runde innerhalb der arena.

Champ


hamp traute seinen ohren nicht . er sollte sklave sein ?
da fiel ihm aber etwas ein. war vielleicht doch keine so schlechte idee. aber dann wollte er auch etwas davon haben.
unbemerkt kletterte er auf den nächstgelegenen baum und bestaunte den kampf von einer etwas höher gelegenen ebene.
irgendwo hatte er doch noch ein paar spruchrollen, die er im kampf um gorthar nicht gebraucht hatte.
mit einem grinsen im gesicht wühlte er in seinen rocktaschen

Samantha


amantha fühlte sich seltsam frei um die Brust. Nungut, sie hatte nichts zu verbergen. Vielleicht kämpfte es sich eh besser ohne hinderndes Leder. Dann hatte die Amazone nichts mehr zum zupacken.
"Oh, störts dich etwa? Jetzt fall bloß nicht in den Sumpf vor Neid, ich will dich schließlich noch persönlich reinstecken!"
Sie richtete sich auf als wär es das normalste der Welt, oben ohne im Sumpf herumzustapfen. Die beiden Frauen begannen wieder sich zu umkreisen. Schließlich sprang Samantha vor und rammte der Amazone ihr Knie in den Bauch, um sie gleich danach an den zusammengebundenen Haaren zu packen und in das nächste Matschloch zu tunken.
  Champ

it einem ruck sprang champ von seinem hochsitz und lief auf seinen baalkollegen zu. "Quatsch. Du bist hier disqualifiziert. Bescheuerte Regeln....." dann wandte er sich an die beiden kämpferinnen.
"So, neue Regeln und neuer Schiedsrichter. Regeln gibts keine mehr. Und Schiedrichter auch nicht. Wer gewonnnen oder verloren hat, entscheidet das Publikum."

blutfeuer


"ch und was ist mit dem heimvorteil? die sumpfhexe kann sich an jedem rächen, der gegen sie stimmt. die werden sie aus reiner angst gewinnen lassen. ich protestiere!"

Samantha


amantha hatte das unfreiwillige Bad im Sumpf wenigstens wieder einen klaren Kopf beschafft. Sie schüttelte sich kurz, dann war ihr Blick wieder auf Blutfeuer gerichtet, jedoch alles anderes als nett diesmal.
"Ahja, so eine bist du also! Nicht mal eine faire Verliererin. Pack deine Runen weg und kämpf gefälligst wie eine ehrenhafte Heldin!"
Samantha hatte blitzschnell nach Blutfeuers Runen gegriffen und sie im hohen Bogen in den Sumpf geworfen. Sollte die Amazone doch nachher mühevoll danach tauchen, vielleicht verschluckte auch ein kleiner Sumpfhai die harte Beute. Sie grinste breit. "So meine Süsse, schaun wir doch mal was du wirklich drauf hast!" Sie griff nach Blutfeuer und kullerte wieder mit ihr durch den Matsch. Der Schiedsrichter war außer Gefecht gesetzt, kein Grund jedoch den netten Kampf einfach schon zu beenden. Jetzt fing der Spaß doch erst richtig an! Samantha griff tief ins Grünzeug und stopfte der Amazone erstmal eine große Ladung Algen in den Mund.
"Lass dirs schmecken, du hyperboreanische Beutelratte!"

blutfeuer


a dann eben ohne magie!
blutfeuer stemmte von unten der templerin die füße in den unterleib und schleuderte sie von sich weg. dann spuckte sie das grünzeug aus und wollte sich selbst eine ladung greifen. plötzlich hielt sie ein zappelndes glitschiges ding in der hand. das war der schwanz eines sumpfhais. na prima. blutfeuer benutzte den schwung, den sie gerade drauf hatte und benutzte das arme tier als keule. mit vollem schwung erwischte es die templerin an der stirn, woraufhin die zu boden ging.

Samantha


gitt, welch atemraubender Fischgeruch!
Samantha taumelte zurück und legte sich mit einem ausladenden Platsch in die Sumpfsuppe. Oh nein, so schnell würde sie nicht aufgeben. Eilig rappelte sie sich wieder auf und schnappte nach Luft. So langsam gingen ihr die Ideen aus. Und sie spürte auch, wie ihre Arme und Beine langsam müde wurden. Aber niemals würde sie aufgeben! Sie begann mit den Händen im Trüben zu fischen und einen Hai nach dem anderen zappelnd in die Höhe zu befördern. Schwungvoll fing sie an, Blutfeuer mit den Fischen zu bewerfen.
Das Hörnchen kam in der Zwischenzeit wieder zu sich. Lange hatte tiefe Schwärze sein kleiner Gehirn umfangen, nun aber öffneten sich die kleinen Äuglein und das Schnäuzchen begann zu zucken. Erschrocken registrierte der Waldbewohner, dass er in luftiger Höhe festhing. Das Hörnchen begann wild herumzuzappeln. Als der Befreiungsversuch jedoch fehlschlug, kam es auf die Idee, seinen Widersacher mal genauer zu betrachten. Böse Kniefzwicken hatten sich in sein Fell gebohrt und zwickten dort unangenehm herum. Umständlich krümmte sich das Hörnchen nach oben, schaukelte ein bisschen und hatte dann endlich die Leine zwischen den Pfoten. Heftig zerrte es an den Klemmen, bis die morschen Dinger schließlich nachgaben und nach seiner Schnauze schnappten. Gereizt streifte sich das Hörnchen die letzte Klemme vom Fell und schaute sich dann rachedurstig nach seinem Widersacher um.

blutfeuer


lutfeuer sprang den haien aus dem weg und dann auf einen der knüppeldämme. dort rannte sie ein stück den steg entlang, holte dabei schwung und sprang dann genau vor die sumpfhexe wieder in den sumpf zuück. eine mächtige welle erhob sich und alle in der nähe stehenden wurden von einer schwarzgrünen schlammwelle erfasst. alles sprang auf, bierkrüge wurden in den sumpf gekippt und alles brüllte, schimpfte und lachte.

Samantha


as Hörnchen hatte zwar seinen Widersacher nicht gefunden, der hatte sich mal wieder zu gut versteckt. Aber irgendwann... Nunja, stattdessen hatte es die Amazone gefunden, die es vorhin so schwungvoll durch die Luft gewirbelt hatte. So eine schnuckelige Nase hatte dieses Mädel aufzuweisen hatte, eine Schande sich diese Gelegenheit entgehen zu lassen. Dem Hörnchen blieb nichts anderes übrig als gierig heranzuhüpfen und sich mit einem schrillen Kampfesquieken in Blutfeuers Nase zu verbeissen.
Samantha war inzwischen schon fast ebenso erschöpf wie die Amazone. Gerade wollte sie noch mit letzter Kraft zurückspritzen, als sich ihr ein überaus ulkiges Bild bot. Da taumelte die Amazone auf dem Steg entlang und hatte doch tatsächlich ein wuscheliges Eichhörnchen im Gesicht, dass sie wehrhaft in ihrer Nase festgebissen hatte. Die Templerin begann zu lachen.

blutfeuer


lutfeuer hatte gerade wieder den steg erobert um eine zweite schlammwelle auszulösen, als sie auf einmal etwas schrecklich schmerzhaftes an der nase zu hängen hatte. das gabs doch nicht! mit einem satz sprang sie in den schlamm und hielt ihren kopf unter wasser. abreißen ging nicht, sicher wär dann ein stück nase den weg alles irdischen gegangen, aber der schlamm war eine gute wahl. irgendwann ließ das los, und blutfeuer konnte wieder auftauchen. es war schon wieder dieses verdammte hörchen!
gerade wollte sie es den gierigen haien zum fraß vorwerfen, als sein blick auf das sehr menschliche, sehr wütende gesichtchen des kleinen kerl fiel. blutfeuer musste nun doch grinsen. dann sah sie vor sich eine sich vor lachen krümmende samantha und dann hielt es die amazone auch nicht mehr. sie begann ebenfalls zu lachen, taumelte auf die templerin zu und fiel ihr lachend um den hals.
"das war ja eine verrückte nummer."
die nahm das hörnchen und drückte es der templerin in die hände und versuchte unter unaufhörlichen lachkrämpfen den steg zu erreichen. dort blieb sie japsend und nach luft ringend liegen.

Samantha


amantha lachte und giggelte als hätte sie drei Fässer reinsten Amazonengebräus intus. Die ganze Erschöpfung und Anspannung wich von ihr und alles was sie noch konnte war lachen.
"Hehehe, schau mal wie wir ausschaun! Die reinsten Schlammmonster!"
Sie lachte immer noch. Das Hörnchen in ihren Händen schüttelte sich unterdessen angeekelt den Schlamm aus dem Fell und verstand die Welt nicht mehr.

Champ


ah so aus, als würden die beiden den kampf als beendet betrachten. champ sprang deswegen erneut herunter und ging auf die beiden zu. "Gratuliere. War ein schöner Kampf. Und wie ich sehe, unentschieden. Find ich auch die beste Lösung. Beim Unentschieden gibts auch keinen Sieger." "und auch keinen sklaven", dachte er bei sich. unverholen musterte er die beiden halbnackten frauen und wandte sich dann von beiden ab, um zu Meditate zurückzukehren. vielleicht gabs ja auch noch was zu trinken.

stressi


"a so einfach ist das ja nicht mit der Prämie. Ich würde sagen, der Kampf war ausgeglichen und endete unentschieden. Also teilt ihr euch die Siegprämie."
Grinsend reichte er den Mädels ein Schwert und deutete auf den Baal.
Samantha
Ha, genau. Die Siegesprämie war gerade am davonrennen, so ging das ja nun nicht hier.
"Halt, Bürschchen! Komm sofort zurück!"
Samantha packte den Baal an der weiten Robe und zerrte ihn wieder herbei. Mit dem hatte sie ja nun noch ein ordentliches Hühnchen zu rupfen. Und das Hörnchen erst... sie beobachtete schon aus den Augenwinkeln, wie das kleine Tierchen die Zähne fletschte.
"Wie machen wir das nun mit ihm? In der Mitte zweiteilen oder doch lieber ganz lassen?" Sie blickte von Blutfeuer zu Stressi und wieder zurück. "Ok, zweiteilen." Wortlos nahm sie Stressi das Schwert aus der Hand und ließ die Klinge auf den Baal niedersausen. Hoffentlich erwischte sie auch genau die Mitte, nicht auszudenken wenn eine von beiden mehr hatte...

Champ


uahh. instinktiv teleportierte der baal sich. er befand sich ganz plötzlich auf dem pentagramm des sumpflagers und das schwert der verrückt gewordenen samantha sauste ins leere.
mit dem bereits abgesetzten schiedsrichter würde er bei gelegenheit noch ein wörtchen reden müssen. vielleicht mal innerhalb der noch unerforschten grabkammern, wo ein schrei von niemandem gehört wurde.

blutfeuer


"ein!!! nicht doch, doch nicht so!!! da haben wir doch dann gar nichts von." samantha ließ das schwert dennoch durch die luft sausen, aber zum glück war der baal schon weg. er stand jetzt oben auf der pyramide und guckte nicht sehr freundlich auf sie herunter.
"lass uns anders teilen. du bekommst ihn bei nacht und ich am tage oder umgekehrt. er kann zaubern. überleg mal, was man damit alles anfangen kann. außerdem gefällt er mir im ganzen besser als zerschnitten.
außerdem müssen wir ihn einfangen. wenn ich jetzt meine runen noch hätte wär es einfach, aber nein, du musst die ja in den sumpf schleudern. dabei hast du so süß ausgesehen mit deinen verliebten augen."
blutfeuer liefen schon wieder die tränen vor lachen über die wangen. zum glück kam jetzt scatty und warf beiden eine decke über, so dass das gestarre der zuschauer endlich aufhörte.

Samantha


chja, ihre Schärpe lag immer noch irgendwo im Matsch. Samantha wickelte sich dankbar die Decke um.
"Gut, dann teilen wir ihn halt so. Auch nicht schlecht. Vielleicht sogar noch besser."
Sie blickte hinauf zur Pyramide. Das war allerdings ein Problem. Der Kerl war zwar nicht sehr wendig und schnell, dafür hatte er diese dämliche Teleportrune in der Hand und zappte sich frech durch die Landschaft.
"Wir müssen ihm ne Falle stellen."

blutfeuer


ute frage, bloß wie? ich kann mich nicht teleportieren, ich hab keine rune dafür. meine schönen anderen runen liegen wahrscheinlich unauffindbar im sumpf und wie kriegen wir ihn da runter?"
blutfeuer ging zu stressi
"das ist unfair, wir wollen unseren preis, hol ihn da runter!"
stressi nestelte in seinen runen rum und sagte dann, dass er es versuchen würde. dann schickte er dem baal einen telekinese-spruch auf die pyramidenspitze.
eigentlich sollte er jetzt ein bisschen ins stolpern kommen und wieder ne siegtrophäe sein.
Champ

urch die magie des schläfers wurde champ sanft aber bestimmt zurück zu den beiden kämpferinnen gezogen. "Hey, was soll der Quatsch" stiess champ mühsam hervor "Ihr habt beide nicht gewonnen. " als er die beiden gesichter dann aber sah, so voller schlamm und dreck, überlegte er es sich anders.
"Ok, ok. Ihr sollt meinetwegen eure Siegesprämie haben. Immerhin hatten alle anderen auch ihren Spass."
während stressi seine telekinese wieder aufhob, wartete der hohe baal gespannt darauf, was die beiden nun wohl mit ihm vorhatten.
"Eine Bitte hab ich aber noch. Lasst den Schlamm noch ein wenig trocknen und ihn in jeweils zwei Halbschalen abtrennen. Ich brauch die noch.

blutfeuer


"lso meine halbschalen kannst du haben, ich will lieber nicht wissen, was du damit anfängst.
also los, sam, wir würfeln uns aus, wer ihn in der nacht bekommt und wer am tage. obwohl ich denke, das ist eher unwichtig. wichtiger ist, wer ihn zuerst bekommt. oder darf er sich zwischendurch ausruhen?"

Samantha


amantha musterte den Baal abschätzend.
"Och... nimm ihn ruhig mal zuerst ran, ich glaub wenn ich mit ihm fertig bin ist nicht mehr allzu viel mit ihm anzufangen..." Das Hörnchen war auf ihre Schulter gesprungen und quiekte einmal kurz zur Bestätigung. Die Templerin grinste.

stressi


tressi hatte die Blicke von Champ gesehen....höchste Zeit sich zu verziehen.
Der Baal würde jetzt mal die neuen Biere testen gehn. Nach dem aufreibenden Kampf hatte er sich etwas Entspannung verdient.
Stressi verschwand in der Sumpfkneipe.

blutfeuer


"a dann, ich bin einverstanden. wir treffen uns morgen zur gleichen stunde. ne weile brauchen diese halbschalen noch. dann muss ich meine runen suchen und ein bisschen schlafen. einige stunden mit einem baal als sklaven will ich hellwach erleben.
die frage ist nur, wo schlafe ich jetzt. da muss wohl die taverne herhalten."
blutfeuer watschelte schön langsam zur taverne, denn wenn champ schon solche abdrücke sammelte, dann sollte er auch feststellen, dass der von blutfeuer die absolute vollendung war. was war dagegen die kleine sumpfhexe!

Champ


"k, aber deine Schlammhülle brauch ich ebenfalls Samantha. Und dann bitte so wenig wie möglich bewegen, bis die ganz trocken sind." oja, das würden perfekte statuen werden, wenn man mit den schalen abgüsse der beiden machte. die würden dann auf nimmer wiedersehen im nur für baal abgetrennten räumen des tempels verschwinden. oder an den meistbietenden verkauft werden, je nach dem.

Samantha


o wenig wie möglich bewegen... leicht gesagt. Samantha versicherte dem Baal, dass er ihre Schale nach erfolgreicher Trockenlegung ebenfalls bekommen würde. Schließlich sollte der arme Kerl nicht nur mit dem verkümmerten Abdruck von Blutfeuers Ackergaulschenkeln sitzengelassen werden.
Danach schnappte sich Samantha das verschlammte Hörnchen und wankelte steif zu ihrer Hütte. ...