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(Fortsetzung von Seite 10)

Trulek


as hatte Xalvina da bloß entdeckt, dass sie einfach so durchs Wasser davon gestürmt war. Trulek hatte es zuerst gar nicht registriert, da er mit Corie darüber diskutierte, wo sie sich wohl befinden mochten. Plötzlich hörte man Xalvina wieder näher kommen und sie blieb stehen. Sie winkte den beiden anderen zu, dass sie beikommen sollten. Hatte sie vielleicht etwas entdeckt? Schnell spurteten sie beiden Sumpfler zu Xalvina hin, die wie gefesselt den Blick nach oben gerichtet hatte. Der Templer wollte aber erstmal wissen, was sie so aufgeschreckt hatte. "War eben irgendetwas, hast du etwas gesehen?" Die Schwarzmagierin aber schüttelte nur abwesend den Kopf und Trulek hielt es auch für besser nicht weiter nachzufragen. Auch sein Blick erfasste nun das rostige Gitter über ihnen. Dahinter führte ein langer Tunnel nach oben, der sich im Dunkeln verlor. Trulek war der erste der das Wort ergriff: "Sieht zwar auch nicht sehr einladend aus der Tunnel, aber immerhin besser als dieses faulige stinkende Wasser." Der Templer ließ seinen Blick über das dreckige Wasser schweifen und schüttelte sich unwillkürlich. "Würde mich nicht wundern, dass der Tunnel geflutet wurde, als hier gerade jemand unten war. Sie wurden lebendig mit Wasser überschüttet, genau wie wir. Der Tunnel geht immerhin bergauf, was nichts heißen soll. Die Orientierung habe ich komplett verloren, aber ich vermute wir sind gerade in der untersten Ebene dieses Tempels oder was auch immer das sein mag!" Trulek forderte die beiden Frauen auf das Gitter mit anzufassen, es schien zu klemmen. Mit einem Ruck, als sich alle heftig dagegen stemmten krachte es und das Gitter platschte ins Wasser. Der Templer verhalf den beiden Frauen die eiserne Leiter zu erreichen und er selbst ging als letztes. Würde er nämlich hinunterfallen so würde er sicherlich die beiden anderen mit seinem Gewicht mit hinunterreißen. Die Leiter schien endlos zu sein. Zwischendurch gab es mehrere Nebenschächte, die aber nicht groß genug waren um sich auszuruhen, anscheinend waren sie mal für das Abwasser gewesen, doch jetzt war eh alles ganz unten. Gerade als Trulek fast verzweifelte, stoppte Xalvina vor ihm, denn Corie hatte angehalten. Der Templer wollte fragen was denn los sei, jedoch kam er nicht mehr dazu.
Es wurde hell und diese Helligkeit stach ihm in die Augen wie Stacheln. Sie hatten es tatsächlich geschafft, wo sie waren wusste Trulek zwar auch nicht, aber es war ihm auch erstmal egal. Eine letzte Hürde sich aus dem Schacht nach oben zu ziehen, dann hatte er es geschafft. Das Blut war nach der langen Leiter aus seinen Gliedmaßen gewichen und sein rechtes Bein zitterte, ohne dass er es wollte. Er schloss noch die hölzerne Tür des Schachtes und ließ sich dann völlig ausgebreitet hinfallen. Er war erschöpft, doch die Luft hier oben war unwahrscheinlich gut, als ob sie es bald geschafft hätte. Zwar wollte sich Trulek davon nicht trügen lassen, jedoch ging es nicht anders. Er wandte sich an die anderen beiden, die auch völlig erschöpft auf dem Boden lagen. "Wir sind nass, wir stinken entsetzlich und sind müde, aber immerhin gibt es hier wenigstens Luft die man einatmen kann ohne sich zu ekeln." Erst jetzt fiel Trulek auf in was für einem prächtigen Raum sie gelandet waren. Er hatte gedacht der letzte sei groß gewesen, aber er war nichts gegen diesen. Mächtige Säulen wanden sich bis an die gewölbte Decke, die leider wegen der undurchdringlichen Dunkelheit kaum zu sehen war. Der Templer wunderte sich, warum denn hier keine Fackeln den Saal beleuchteten. Vielleicht hatten sie einfach nicht die Kraft diesen Saal zu erhellen Trulek setzte sich auf und lehnte sich mit dem Rücken an die nah liegende Wand. Leider war wegen der Dunkelheit, die in diesem Raum herrschte so gut wie nichts zu sehen, sodass man keinerlei Türen erkennen konnte. Vielleicht warteten ja auch in einer Ecke eine Horde Steinwächter auf sie, keiner wusste es. Truleks Gliedmaßen hatten sich versteift, der Schacht war wahrlich lang gewesen und hatte sie sicherlich weit nach oben gebracht. Irgendwie war es zwar seltsam, dass sie die ganze Zeit keinen Raum durchquert hatten, aber das war dem Templer erstmal egal. Später dann konnte er sich vorstellen, dass der Schacht durch hohle Steinsäulen geführt haben könnte.
Nach einiger Zeit des Ausruhens stand Trulek wieder auf um sich ein wenig die Beine zu vertreten. Eine Fackel hatte er nicht mehr und sie hätte ihm auch gar nichts gebracht, nachdem sie bis jetzt durchweicht wäre. Die hohen massiven Säulen bestaunend bewegte sich Trulek in dem dunklen Saal umher, es war wahrlich wahrhaftig was dieses alte Volk damals erschaffen hatte. Er wusste nicht wie lang es her war, aber diese Leute verstanden schon ziemlich viel von ihrer Bauweise. Nach einer Weile kehrte Trulek wieder zu Corie und Xalvina zurück. Wenn sie einen Ausgang finden wollten mussten sie sich wohl an der Wand entlang tasten, so dunkel war es. "ich weiß zwar nicht was ihr denkt, aber mir gefällt dieser Raum nicht unbedingt. Es ist zwar beeindruckend, aber ich fühle mich nicht wohl wenn alles Dunkel um mich rum ist und mir die Gegend unbekannt ist! Wie sollten hier verschwinden." Er konnte es nicht sehen, jedoch bildete er es sich ein, dass sie anderen Beiden nickten und dann standen sie auch hörbar auf und alle setzten sich wieder in Bewegung. Auch wenn sie verspannt und versteift waren, so wollten sie einen Weg hier hinausfinden. Es musste einen geben! "Also wenn ich hier draußen bin wird sich erstmal der Geruch abgewaschen, der Geruch von totem Fleisch und verfaultem Wasser", erläuterte Trulek.

Xalvina

as seltsame Geräusch von Steinen und Heulen war immer noch da, sogar durch das gewaltige Echo noch lauter. Still ließ sich die Dämonenbeschwörerin auf en kalten Boden plumpsen und ihren Körper nach hinten fallen sodass sie sprichwörtlich auf dem Boden lag. Ihr Brustkorb hob sich schnell auf und ab, denn die Fee rang in den ersten Sekunden förmlich nach Luft. Meter um Meter waren sie - nachdem sie alle Drei mit aller Kraft das verrostete Metallgitter mit einem großen Quietschenden Krach herunter gerissen hatten - den Schacht, welcher noch in mehrere Nebengänge führte, was wohl jetzt doch einem Abwasserkanal oder Luftdurchzug erinnerte, durchklettert. Jetzt waren sie nach einer endlosen Steigerei endlich oben unter einem Gitter angekommen, was sie auch aufgestülpt hatten. Trulek war zuerst aufgestanden, was aber auch eher verständlich war. Der Templer hatte viel mehr an Kraftressourcen und Gewicht um eine solche Strapaze besser zu überwinden zu können. Xalvina war dagegen nicht gerade der Typ von Mensch der sich viel körperlich betätigte und obwohl sie eine wahrhaftig fast exakte Figur eines makellosen Traumkörpers besaß, war ihre Kondition so gut wie auf den Null Punkt. Daher war sie auch in Sachen Rennen oder Gewichte Hochheben eine absolute Niete und im Nahkampf war sie mit ihrer kaum schützenden Robe gegen Monster, Pfeil oder Schwert hoffnungslos unterlegen. Keuchend lag sie da und starrte zumindest erstmal in die Dunkelheit. Nur nebenbei hörte sie wie Trulek umher schritt und die mächtigen Dicken Säulen begutachtete, aber hier drin war es ziemlich dunkel, sodass man die vielen Schriftzeichen und Bilder kaum oder fast gar nicht erkannte. Mühsam richtete sich die Fee auf und blickte fast wie verschlafen hinüber zur zwielichtigen Gestalt neben ihr, welche Trulek war. Sie musste nur heimlich grinsen, als er ebenfalls von einer Badeaktion sprach. Ja sie stanken, sahen schrecklich aus und ihnen ging es auch dreckig. Aber sie lebten immerhin noch.
Nach wenigen Minuten Pause stand sie auf. Corie war schon länger auf den Beinen und betrachtete ihre Umgebung schweigsam. Xalvina konnte auch nicht unbedingt viel beitragen aber irgendwie schien ihr Gefühl zu sagen dass Etwas hier nicht stimmte. Irgendetwas lag in der Luft, eine dunkle Vorahnung dass hier gewiss Etwas geschehen würde. Aber war das nicht immer so wenn sie hier einen unbekannten Raum, Korridor oder Kanal durchwanderten? Jedes Mal erwartete sie das Unbekannte von neuem und jedes Mal waren sie auf der Suche nach einem Fluchtweg. Einem Weg hier raus. Wenn sie hier zum Erkunden gekommen wären, würde es für sie alle ein Abenteuer sein und es hätte sie vielleicht sogar erfreut von einem Unbekannten Rätsel zu Nächsten zu Streifen. Aber hier war alles andere als Lustig oder Abenteuerfreudig. Hier ging es um Flucht. Um ihr Leben ob sie hier raus kamen oder nicht. Schon allein die Ungewissheit machte die Seele mürbe. Die Dunkle Frau schaute in ihre zerfetzte Tasche die sie immer mit sich trug. Sogar Amydalas kleinen Beutel hatte sie dabei. Kniend hockte sie sich hin und begann die Tasche auszupacken und schmiss das durchnässte stinkige Brot weg. "Ich glaube da hat nicht wirklich Hunger auf ein stinkendes eingeweichtes Brot mit Schimmelsoße. Und auf ein paar leckere mit diesem Siff voll gesogene Scavenger-Fleischkeulen hat auch niemand Appetit. Die Kräuter kann man auch vergessen. - Aber das wäre vielleicht noch Appetitlich." Sie packte mehrere Äpfel aus der Tasche, nachdem sie etwas zerknirscht ihre Eschenharfe begutachtet hatte. Das Gute Stück. Hoffentlich hatte es durch das Wasser keine bleibenden Schäden entnommen. Sie musterte die Äpfel von denen sie mehrere hatte und bot es ihnen als kleine Stärkung an, wo auch beide zugriffen. Zumindest war dieses Obst mit der Schale noch so genießbar als der Rest. Dann packte Xalvina ihre Sachen zusammen und hang sich diese wieder um die Schulter, genauso wie ihren Bogen.
Keine Gegner waren in Sicht als sie wieder aufbruchsbereit war, weiter ihren irreführenden Weg zu ziehen. Es wirkte alles so ruhig, alles still. Kein Gegner. Nichts. Jeder ihrer Schritte hallte wieder. Die Streiter hatten alle keine Ahnung wie groß dieser Saal war, aber er schien ohnehin mächtig zu sein. Allein die vielen großen Säulen reichten aus um die Schwarze Fee zu beeindrucken. Klein Windzug wehte und trotzdem wirkte dieser Ort so was von unheimlich. Sie nahm an dass sie in einer großen Halle waren, welcher gewiss für Religiöse Anbetungen oder Zwecke genutzt worden war. Hier musste sich recht viele Menschen zusammengefunden haben oder die Oberschicht. Aber den so richtigen Grund konnte sie nicht deuten. Noch nicht. Irgendjemand hatte einen Schritt auf eine dumpfe Fliesenplatte gemacht. Aber diesmal versank sie nicht im Boden oder fiel direkt gleich mit mehren Platten herunter in die Tiefe - nein denn in selben Moment aktivierte sich auf großen silbernen kunstvollen Schüsseln als auch an den Wandfackeln magisches Feuerlicht sodass die Halle in einem Lichterspektakel zwar nicht vollkommen aber zumindest etwas erhellt wurde. Überall knackte leise das Feuer. Doch diesmal war es kein grünes Licht. Stattdessen leuchtete es in einem hellblauen Schein und so seltsam dass das Licht unheimlich wirkte, wie als hätten Geister dieses Licht entzündet. Geister - und da hatte man gar nicht so Unrecht. Die Drei, mit Xalvina als Vorderste waren nur wenige Meter mit einem unsicheren Schritt über die seltsamen Vorkommnisse weiter gegangen, als plötzlich nur wenige Meter vor ihnen diese seltsame hellblaue Lichtkugel von neuem Erschien. Erschrocken blieben alle erstarrt stehen, als Xalvina stoppte. Diesmal sah es nicht nur die Dämonenbeschwörerin sondern auch Trulek und Corie. Leicht misstrauisch und doch unschlüssig über diese Lichtkugel in der Luft, die offenbar sich bewegte. Still blickten alle drei das Wesen in der Ferne an, das sich aber plötzlich bewegte und von ihnen entfernten wollte. Trulek zögerte zunächst doch Xalvina war zunächst die Einzigste, die wie als Reaktion begann, das langsam sich entfernendem Lichtwesen zu folgen, was geradeaus in die Ferne flog. So blieb Trulek als auch Corie keine andere Möglichkeit über als Xalvina schnell mit hastigen Schritten einzuholen und leicht zögerlich mitzulaufen. Angst schien wohl niemand zu haben, aber es bestand diese Unsicherheit vor Fremdes.
Bis jetzt hatten sie nur Feinde erblickt, die sie töten wollten. Warum sollte das nicht anders sein. Ledig Xalvina schien bewusst dem Wesen aus Neugier und vielleicht aus Erwartung zu folgen. Sie hatte das Licht schon einmal erblickt im Kanal und es hatte sie hier aus dem Wasser heraus geführt. Sie hatte das unbestimmte Gefühl als wollte das Licht in diesem ganzen unheimlichen Tempel irgendwo hinführen. Überhaupt das ganze. Diese ganze Anziehung, die Geräusche die sie Neugierig gemacht hatten. Diese seltsame Kultur und Schriften die ihr die ganze Zeit was sagen wollten. Sie fühlte ein seltsames Gefühl von seltsamer Sicherheit als würde irgendjemand tief in ihrem Innersten sagen, dass sie vorangehen sollte. Folgen sollte. Bald kam ein zweites Licht hinzu, das zusammen mit dem Ersten bestimmt immer geradeaus flog. Das seltsame heulende Geräusch wurde lauter. Mehrere kleine Lichtfunken schwirrten schwerelos vermehrt und ziellos umher, desto weiter sie gingen. Alles wirkte Gespenstisch und unheimlich - trotzdem sagte ihr eine Innere Stimme, dass sie jetzt nicht stehen bleiben sollte, genauso wenig wie ihre Begleiter. Plötzlich verschwanden alle Funken und die kugelartigen hellblauen Lichter im nichts. Auch Xalvina, Trulek und Corie waren nun stehen geblieben. Vor ihnen stand auf einem kunstvollen Altar aus Stein auf einer Skulptur ein seltsames Relikt. Es sah aus wie ein gehauener Stein, kunstvoll ausgearbeitet und ebenmäßig - doch es besaß mehrere kleine matte Steine darin, die nicht glänzen wollten. Ratlos standen die drei da. Stille. Nichts geschah. Selbst die Laute waren für einen Moment verschwunden…

Xalvina

rritiert blicken alle Drei auf das seltsame Relikt vor ihnen. Stumm war jedes Geräusch von hämmernden Steinen oder Klageheulen verschwunden. Nichts. Kein Laut. Nur der stille Atem der drei Anwesenden war zu hören, die leichte einzelne Bewegung, als Corie ihre Arme verschränkte. Schweigsam standen sie da, ohne zu wissen was geschehen sollte. Die Anspannung machte sich bemerkbar. Fast unheimlich. Langsam machte die Schwarze Fee einen Schritt der direkt mit einem holen Laut durch den verstärkten Echo dieses Riesigen Saales verhallte. Zögerlich zog sie ihren andern Fuß nach den sie sanft und vorsichtig wieder aufsetzte. Dann schien sie kurz inne zu halten um vielleicht abzuwägen ob sie sich wirklich den Ding nähern sollte. Doch dann faste sie einen Ruck und lief im gewohnten Laufschritt einfach weiter ohne nochmals zu zögern. Es war doch nur ein Stein - so dachte sie zumindest. Nur die wenigen Meter war sie gegangen als sie vor dem Podest stand, wo dieses seltsame Stück von Relikt platziert ward. Nachdenklich musterte sie dieses für wenige Augenblicke. Die Fee spürte den haftenden Blick der anderen Zwei auf ihr die gespannt warteten was jetzt geschah. Langsam nahm sie ihre rechte Hand und näherte es dem Stein. Würden jetzt wohl in der Ferne wieder irgendwelche Steinwächter erwachen oder sonst wo Kreaturen oder Schlimmeres erscheinen? Dieses Relikt schien so seltsam anders und so unheimlich wie das alles zu wirken, sodass man schon gleich wieder zweifelte ob es wirklich nur ein ganz normaler Stein war. Vorsichtig näherte sie sich mit ihren Fingerspitzen. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Hand von dem Ding. Ihr Blick ruhte auf dem Stück Stein und wollte jegliche Bewegung oder Licht registrieren, falls etwas geschehen sollte. Jetzt war alles möglich. Doch nur kurz bevor sie überhaupt das ruhende Relikt berühren konnte, leuchteten plötzlich in einem kurzen Glanz die seltsamen eingearbeiteten Glassteine darin auf. Mit einem Schreck wich Xalvina zurück und sah, wie viele kleine hellblaue Lichter plötzlich rund um dieses Ding schwirrten. Ziellos und schwebend orientierungslos so flogen die Lichter langsam beruhigend wie eine Wolke bildend um den Stein herum. Mal verschwand eins dieser Lichter kurz in der Luft und plötzlich tauchte es woanders wieder auf. Sie waren wie Pustelchen.
In jenem Moment als Xalvina dieses Lichterschauspiel sah und es sie an die grünen Pustelchen erinnerte, begann plötzlich ihr Ringfinger zu schmerzen. Den Ring, welchen sie hier unten gefunden und aufgesetzt hatte, begann fürchterlich zu schmerzen, als würde sie glühendes Metall als Ring um ihren Finger gelegt haben. Und tatsächlich sah sie blinzelnd vor Schmerz in einem Moment eine hellrote Goldglimmende Schrift um den Ring zieren.
  Trulek und Corie waren durch den plötzlichen Vorgang dieser Lichter mit einem Satz zurückgesprungen, während die Dämonenbeschwörerin voller Entsetzen ihre rechte Hand ausgestreckt hatte und mit schmerzerfülltem Gesicht das Vorgehen an ihrer Hand beobachtete. Es fühlte sich fast wie ein Ruck an, denn mit einem Mal ließ der Schmerz nach und etwas wurde in ihr freigelassen. Wie in einem Mechanismus setzten sich wie in einer kleinen Welle in einem Zug um sie herum die grünen kleinen Pustelchen frei. Dieselben Pustelchen, die sie ständig beim Aufwachen sah, wenn sie schlief. Dieselben kleinen schwerelosen fliegenden magischen Lichter, die immer sie begleiteten und erschienen, wenn sie schlief. Nun kreisten sie um sie herum.
Xalvina hatte keine Ahnung was geschah, sie sah nur dass ihre Lichter um sie flogen als seihe sie die Quelle genauso wie die anderen hellblauen Pustelchen um ihre Quelle flogen. Doch das Schauspiel sah eher wunderschön als schrecklich aus. Es schien wie ein magisches Spiel von zwei unterschiedlich farbigen Lichtern zu sein, beruhigend und doch faszinierend anzusehen. Es verging nur wenige Sekunden als die hellblauen Lichter plötzlich sich von ihrer Quelle dem Stein lösten und tanzend wie Federn, die durch den Wind gelenkt wurden sich mit ihrem Strom ihrer Pustelchen fügten. Die Pendlerin hingegen stand erstarrt da sie nicht wusste was geschah. Nur ihre Augen und ihr nervöser umherirrende Blick verrieten, dass sie nicht wusste, was jetzt geschah. Man konnte nur beobachteten, dass sich die hellblauen Pustelchen sich mit ihren grünen vermischten und die neuen kleinen Lichter ein helles strahlendes grünblaues Türkis verstrahlten. Dann wurden sie binnen weniger Sekunden blasser und die vielen Lichter verschwanden plötzlich auflösend in der Luft. Dann war es wieder genauso dunkel wie vorher.
Langsam bewegte sich die verwirrte und vollkommen fassungslose Dämonenbeschwörerin aus ihrer starren Haltung. Nichts. Kein Licht, kein gar nichts. Alles war so wie vorher. Nur der Stein, welcher noch eben so kunstvoll und geheimnisvoll auf dem Podest gestanden hatte, war in drei große Einzelteile zerbrochen. Langsam drehte sie sich wieder zu ihren Kameraden zu und blieb vor ihnen stehen. Xalvina fühlte den vollkommen entsetzten Blick ihrer Begleiter und sie konnte auch keine Antwort geben, da sie nicht wusste was passiert war. Es waren nur Lichter gewesen. Nur Lichter. Daher zuckte sie nur leicht die Schultern und musterte zunächst Trulek, dann Corie, bevor sie zwischen den beiden vorbeigehen wollte. Lasst uns einen Ausweg suchen. Irgendwie. Still war es gewesen. Kein Laut. Auch der hämmernde Stein und das Klageheulen war plötzlich nicht mehr da. Doch sie hatte erst geradewegs ein paar Schritte getan als es hinter ihr in der Ferne ein Poltern gab. Es blieb ihr nur einen Moment sich umzudrehen als sie mehrere gewaltige Riesen an dem Podest mit dem zerbrochenen Stein vorbeilaufen sah, wütend und zielgenau in die Richtung der Drei. Steinwächter.

Trulek

rulek hatte nicht die geringste Ahnung was da eben geschehen war. Zwar hatte er das Ganze beobachtet, jedoch kam es ihm so unwirklich vor. Jetzt aber blieb auch gar keine Zeit zum überlegen mehr, es polterte in einer Ecke und wie zu erwarten war stürmten drei Steinwächter auf die Gruppe zu. Seltsamerweise waren diese magischen Wesen gegen Pfeile nicht unempfindlich wie Golems, zum Glück. Xalvina und Trulek hielten beide ihren Bogen bereit, Corie hatte ihr Schwert gezogen. Wenn sie jetzt scheitern würden, wäre es fast lächerlich nachdem sie schon so viel durchgemacht hatten.
Die Wächter trampelten immer noch auf sie zu und waren nun schon auf drei Fuß nah gekommen. Jetzt würde es zählen. Gleichzeitig schossen Xalvina und Trulek einen Pfeil, während Corie sich mit dem anderen Steinwächter beschäftigte. Die Pfeile lösten sich zwar an dem magischen Stein der Wächter auf, trotzdem kamen die Kreaturen zu Schaden und hielten kurz an. Corie wich gerade der mächtigen Faust eines Wächters aus, als dieser drei Pfeile in den Leib bekam, zwei von Trulek, einer von Xalvina. Bei dieser Gelegenheit fiel im ein, dass sie ihn ja danach gefragt hatte, wie man mit zwei Pfeilen präzise schießt. Er würde es ihr nachher erklären. Corie zog noch einmal die Klinge quer durch den Leib des Wächters, woraufhin dieser zusammensackte. Jetzt waren nur noch die anderen beiden übrig. Sogleich wurden wieder Pfeile geschossen und Corie griff ebenfalls den Wächter an. Zu Dritt waren diese Kreaturen sogar recht leicht zu besiegen. Noch eine Salve Pfeile und auch dieser Wächter sackte in sich zusammen. Der letzte war komischerweise währenddessen nur herumgestanden und hatte nicht geschlagen Jetzt aber konnte man die Wut in seinen Augen sehen, die Fäuste lechzten schon danach etwas zu zerstören. Der Wächter stürmte direkt auf Trulek zu, mit erhobener Faust. Der Templer erkannte die Lage und ließ seinen Bogen fallen um zum Schwert zu greifen. Zwar konnte er damit noch nicht blendend umgehen, aber immerhin hatte er einige Lehrstunden gehabt, außerdem war da auch noch Corie, die den Umgang mit dem Schwert beherrscht und schon auf den Steinwächter einhieb. Trulek musste nach jedem Schlag etwas zurückweichen, sodass sie sich bald in einem anderen helleren Raum befanden, als der Wächter in seine Einzelteile zerbarst. Der Bogen des Templers lag noch in dem anderen dunklen Raum, jedoch hatte er bei dem Kampf völlig die Orientierung verloren, sodass er nicht wusste welcher Raum es überhaupt war.
Der schöne Bogen, Trulek hatte ziemlich viel Arbeit und Geduld in ihn investiert. Immerhin hatte er das Schwert noch und außerdem konnte er sich einen neuen Bogen fertigen. "So ich hoffe das waren jetzt alle von diesen Wächtern, jetzt müssen wir sehen dass wir hier rauskommen. Meinen Bogen werde ich wohl nicht wieder sehen, aber ich werde mir einen neuen anfertigen. Schon mal gut, dass es hier etwas heller ist." Tatsächlich war es im Gegensatz zu den vorherigen Räumen viel heller. Bei genauerem Hinsehen fiel de Templer eine Spalte im Fels oben auf. Der Raum hier schien gar nicht mehr zu der Tempelanlage zu gehören, es war so etwas wie die Höhle am Anfang. Durch den Spalt oben in der Decke kam natürliches Licht in diese Höhle, die Strahlen der Sonne. Bei dem Anblick lächelte der Templer und wandte sich an die anderen beiden. "ich glaube wir haben es bald geschafft. Wir sind mindestens mal nicht mehr direkt in dem Tempel und unterirdisch sind wir auch nicht. Frag mich nur wo es jetzt hier langgeht." In der Höhle war beim ersten Hinsehen nur die Tür zu sehen aus der sie gekommen waren. Beim genaueren Inspizieren der Höhle aber stellte Corie fest, dass sich hinter dem vermeintlichen Unkraut in der Ecke ein Ausgang befand. Zwar führte der Raum noch nicht ans Freie, aber trotzdem konnte man fühlen, dass die Freiheit nahte. Es war wieder eine Höhle, diesmal jedoch kleiner und heller, auch hier schien die Sonne hinein und blendete die Augen der Drei. Leider schien es, dass es diesmal eine Sackgasse war. "Das kann nicht sein, schaut euch in der Höhle genauer um!" Leider fand sich kein Anzeichen von Irgendeinem Schalter oder Rätsel in der Höhle. Der Templer wollte schon an sich selbst zweifeln. Jetzt waren sie so weit gekommen und nun diese Niederlage.
Als der Templer langsam mit dem Rücken die Wand hinunter rutschte sah er wieder das Loch in der Wand, durch das die Sonne schien. Warum sollten sie es denn nicht auch schaffe durch das Loch zu klettern, immerhin schaffte es die Sonne auch. Die Spalter war zwar einige Meter hoch, aber der Fels war trocken und voller Absätze. "Schaut an der Wand, wir müssen klettern. Das schaffen wir und mehr als und etwas brechen können wir auch nicht. Also wer geht voran?" Der Templer bekam keine Antwort, woraus er schließen musste, dass er vorangehen sollte. Langsam stand er wieder auf und dehnte seine Finger. Nun stand er vor der Wand und atmete noch einmal tief ein. Es gab nur ein Hindernis, einen kleinen Vorsprung, der die ganze Sache um einige erschwerte. Zum Glück war der Templer ziemlich kräftig und so hatte er auch bald die Hälfte erreicht. Erst jetzt dachte er darüber nach, was sie wohl auf der anderen Seite erwartete. Vielleicht ein tiefes Tal oder ein steiler Abhang? Runterklettern war nämlich um einiges schwerer als hinauf, vor allem ohne Seil. Schnell zog er sich die letzten paar Fuß hinauf und wurde erstmal von der Sonne direkt geblendet. Sie schien hell uns stark, es wurde dem Templer gleich wärmer. Das Wasser aus den Abwasserkanälen war immer noch nicht ganz und gar getrocknet, doch jetzt bei dem Sonnenschein würde es sicher schnell passieren. Erst jetzt wagte Trulek einen Blick in die Tiefe. Oha da erwartete sie was. Unten, es waren mindestens zwanzig Fuß, erwartete sie ein See. Das schlimmste war wohl sich dazu überwinden einen Sprung zu wagen, aber auch das kalte Wasser würde nicht ohne sein. Immerhin würde es dem Templer einen Teil der Arbeit abnehmen, nämlich das Reinigen der Rüstung. Soweit man es von hier oben nämlich erkennen konnte war das Wasser kristallklar und wahrscheinlich auch genau so kalt. Inzwischen hatten die beiden Frauen mit viel Mühe auch den Felsen erklommen und starrten neben Trulek auch in die Tiefe. "Ihr wisst was wir tun müssen? Ich kann mich kaum überwinden, aber es bleibt uns anscheinend keine andere Wahl. Wer zuerst?"
Eine längere Zeit schwiegen alle Drei. Es war Wahnsinn da hinunter zu springen, aber immerhin würden sie dann frei sein. Trulek hatte den See von oben in der Nähe des Passes sehen können, als er sich in der Gegend umgeschaut hatte. Das Ufer war flach, dass sie auch schnell hinausklettern konnten. Das einzige was sie jetzt noch tun mussten war springe. So einfach hörte sich das an, aber wenn man sich selbst bezwingen musste war das keine leichte Sache. Trulek wusste, wenn einer springt tun es alle und so machte er den Anfang. Er machte einen Satz nach vorne und verschwand in der Tiefe. Schon einige Sekunden später konnte er den Aufprall spüren. Das Wasser war vollkommen kalt, noch kälter als es sich der Templer vorgestellt hatte. Beim Auftauchen konnte er sehen wie noch jemand sprang, konnte aber nicht erkennen wer es war. Jetzt musste er erstmal schnell zum Ufer. Seine Gliedmaßen waren zwar kalt, aber irgendwie schaffte er es dann noch. Und blieb erstmal am Ufer liegen, völlig fertig.

Xalvina

ie Steinwächter waren sprichwörtlich wirkliche Brocken gewesen. Öfters musste die Dämonenbeschwörerin Xalvina ihren Bogen spannen und die noch nicht ganz präzisen Pfeile auf die kolossalen Steinriesen schießen, die nur wenig Schaden nahmen. Oft ging auch hier und da ein Pfeil daneben sodass sie mehrere Pfeile in einem kurzen Zeitabstand hintereinander schießen musste. Trulek jedoch konnte 2 Pfeile auf einmal spannen was sie beobachtete und versuchte, nachzumachen. Allerdings gelang es ihr nicht besonders und dann kam es auch vor, dass sie beide Pfeile vollkommen schepp verschoss. Natürlich ärgerte sie diese Verluste, da diese Steinwesen recht mächtig waren aber Trulek schaffte es dann mithilfe ihrer Geschosse nach und nach zwei Steinwächter zu erledigen, nachdem sie schon viele Schwerthiebe von Corie eingesteckt hatten. Daher war es schon ein Verlust gewesen, das Trulek seinen schönen Bogen verlor, aber sie wusste dass er imstande war, sich einen neuen Bogen herzustellen. Vielleicht sollte sie auch eines Tages seine Bogenmacherkünste in Anspruch nehmen, aber ihr jetziger Bogen, welchen sie von Sly erhalten hatte, reichte ihr vollkommen aus. Sie mochte ihren langen Bogen - es war stets immer ihre Waffe seit dem Training gewesen und hatte gute Dienste geleistet. Warum sollte sie ihn dann ablegen?
Während ihrem letzten Durchsteifen durch ein paar Räumlichkeiten fielen ihr mehrere Steinplatten auf die sie in ihre Tasche verschwinden lies. Sie hatte auf dieser kleinen ungewollten Expedition durch diesen verschüttelten Tempel wirklich viele Sachen gefunden. Einen Ring, eine kleine Porzellan Vase, mehrere Bunte Scherben mit Zeichnungen und einige unterschiedliche Steinplatten. Das alles würde sie sich im Kastell genauer ansehen wollen. Jetzt galt es erst einmal wieder hier heraus zu kommen. Daher fand es die Pendlerin mehr als ein Witz, aus einer so tiefen Höhe wie dieser herunter zu springen. Waren sie jetzt komplett wahnsinnig geworden? Das Trulek aus einer solchen Höhe sprang - was für sie schon sowieso unter Lebensmüde fiel - war schon glatter Wahnsinn, aber sie? Sie war eine Geistliche, eine Magierin aber kein Krieger der sich mit seinem Körper solche Strapazen und Mutproben leisten konnte. Willkürlich sah sie auch noch Corie da hinunter springen, während sie tief weit unten ein Punkt namens Trulek auftauchen sah, der irgendwie benommen aussah. War das wirklich ihr aller ernst? Daher zögerte sie zunächst. Sie weigerte sich förmlich als Schwarzmagierin mit ihrer Robe in diese Tiefe zu springen, ohne Kondition, ohne Muskelkraft. Etwas misstrauisch sah sie nach links und rechts und hoffte irgendwie einen Weg zu finden, hinunter klettern zu können. Zwar konnte sie das auch nicht, aber immerhin würde sie sich diesen Todessprung ersparen. Sie fürchtete den Tod Beliars nicht, aber sie fühlte sich noch nicht verpflichtet, ihre körperlichen Grenzen zu testen.
Von wegen. Sie wollte sich gerade Seitwärts wenden um an der rechten Seite dieser Anhöhe irgendwie auf ihre Kletterkunst zu verlassen, als plötzlich ihr linker Fuß abrutschte, da der Stein dort nachließ und sie in einer unglücklichen Haltung komplett nach vorne in die Tiefe kippte: Freier Fall. Es vergingen nur wenige Sekunden als sie in jenen Zeitpunkt in der Luft vollkommen fremd fühlte. Was machte sie da nur? Sie hatte einen ganzen Tempel erkundet, gegen Steinwächter und Minecrawlern widerlichster Art gekämpft und nun sprang sie tatsächlich in eine unsagbare Tiefe in einen See. Als Magierin. War dass das Extreme, dieser Kick, was diese Söldner und Abenteurer Lees suchten? Eines stand fest: Xalvina mochte es jetzt schon nicht. Aber sie fühlte sich im Fall unbeschreiblich Frei. Nur einen Moment Frei….
Der Aufschlag war alles andere als Frei oder schön. Er war hart und tat weh und einen Moment lang sah sie nur viele kleine Bläschen, als sie unter Wasser aufgefangen wurde. Dunkles Blau umgab sie, sie fühlte die Wasserströme um sich herum. Ihr langes Schwarzes Haar schwebte sanft und schwerelos im Wasser und glitzerte. Doch sie brauchte Luft. Oben war die Wasseroberfläche hell, das Licht strahlte ihr entgegen. Nur wenige Meter… Mit einem großen Atemzug, den sie schnappte tauchte sie mit spritzendem Wasser um sie herum wieder auf und keuchte zunächst nach Luft. Das war vielleicht eine Aktion gewesen. Ihr Kopf fühlte sich leicht mürbe an und das Wasser war sowieso schon so kalt, sodass sie fast sehnsüchtig nach einem Ufer umschaute und dort hinten Trulek erkannte, welche wie ein Fels dort sich auf den Boden geschmissen hatte, genauso wie später Corie - Wie zwei Schiffsbrüchige, die Land erreicht hatten. Also begab sich auch die Fee zum Ufer, doch sie ließ sich nicht einfach so auf die Erde fallen. Sie war immerhin noch eine Geistliche und ihr Stolz war die treibende Kraft gewesen, warum sie sich an einen Baum anlehnte und so stehen blieb. Nach Luft ringend schloss sie erschöpft die Augen und lies das ganze Wasser ruhig herunterrieseln lassen.
Sie hatten es geschafft. Endlich raus. "Also… Das was wir jetzt gemacht haben, mache ich bestimmt nicht noch mal. Auch nicht wenn die Klosterfritzen vom Orden die Weltherrschaft verkünden würden." Sie grinste teilweise, sodass ihre Stimme leicht lachend mit Ironie klang, während sie ihren Kopf zurück gegen den Stamm fielen ließ. Erst einmal verschnaufen, das brauchten alle. An den Vorfall mit den Lichtern dachte sie jetzt erstmal nicht. Genauso wenig an Angroth oder Amydala. Hauptsache sie hatte einfach überlebt. Sie war auch später die Erste, die sich wieder aufraffte, sich vom Baumstamm abzustützen und wieder ihre Beine zu vertreten. Es war inzwischen Abend geworden und die Sonne war bereits im Horizont hinter den Gebirgsspitzen versunken. Es war angenehm endlich wieder die freie Luft einatmen zu können als diese muffige Luft der unterirdischen Ruinen. So sammelte sie erst ein wenig Feuerholz aus ihrer Umgebung zusammen und sorgte für ein Lagerfeuer, wobei sich die anderen zwei hinzugesellten. Endlich ein wärmendes Feuer. Heute würden sie sich alle mal ausruhen wollen denn die Tagelange hatte ihre Körper schwer müde gemacht sodass sie eine gehörige Portion Schlaf verdient hätten. Auch Xalvina, welche zwar gewohnt war, mehrere Nächte durchzumachen, sehnte sich auch nach etwas schlaf. Aber jetzt galt erst einmal sich an der wärmenden Flamme zu erholen.