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hundders Märchenstunde
gepostet am 08.10.2003
  hundder

undder stand noch kurz vor diesen moment auf deb Stufen der Treppe und hatt sich träumerisch das jetzige Sumpftal angeschaut. So wie es war. Dem Schläfer dank ging es ihnen hier gut und der SChläfer tat sein bestes und seine Güte erneut zu zeigen. Berichte in denen von einen neuen, wunderprächtigen Sumpfgebiet die Rede war machten die Runde und zauberten so manches Lächeln auf Sumpfische Gesichter.
Sein schweifenter Blick ging dem Ende zu und der Baal beendete seinen von der hellstrahlenden Blick von der höhe hinab in die weite des Sumpfes. So steig er hinab um selber einer dieser kleinen Punkte zu sein, wie die Vögel es droben am Himmel sehen. Umherschwenkernd läuft er quer durch den Sumpf, verschiedene Stege benutzent, lachent an Leitern vorbeigehend und einen Novizen um einen Rauchstengel anschnorrend. Reges Leben war im Sumpf, am meisten viel die Natur auf, doch die Sumpfler hatten sich so gut eingelebt das es ahnung bedürfte sie vom der Vegetation loszulösen.
Viele ihn unbekannt sah der Baal aus dem Tempel und fragte nicht nach, es war nunmal so. Ohne Ziel wurde hundder in sein Gedankenlossen herumlaufen stark aufmerksam, eine Gruppe von 2 Leuten
hob sich ab vom gewohnten. Unbekannt, unnormal wirkent tat er sie als fremde ab, innsgeheim steigt aber eine vertrautheit auf die nicht seinem Erinnerung entstandt. Etwas myistisches liegt in der Luft, der Schritt nach vorne, die Schatten der Gesichter aufdeckent ruft hundder schlagartig mit häftigsten Folgen eine nicht allzufern vergangen Vision des Schläfers, nein eine Vision wo nicht vom Schläfer stammmt. Eine Vision, eine bitte von einen alten Freund den Weg zu weisen, gesand vom Schläfer! Dort sah er die Konturen, die Gesichter jener zwei, dazu noch eines dritten. Noch ein Schrittauf die beiden zutunt staunt hundder nicht schlecht, so stark war die Magische Weisung das er jenen alten Haudegen Abanddon nicht erkannt hatte! Sich wieder fassend, stellt er sich vor die beiden, Abanddon und Gorr. Jenne schauten schon ein bischen vorher zu ihn und waren nun gespannt der Dinge was hundder dazu veranlasste sich genau dort hinzustellen.
Bewusst Atemt durchlebt der Hohe Baal die von Malar gesandte Vison im Geiste nochmal, um sich ihrer Botschaft erneut zu verdeutlichen und dem Gefallen folge zu tun. Tief blickt hundder einzeln in die Augen der beiden, sich überzeugend nicht die falschen erwählt zu haben!
"Der SChläfer möge euch erwachen, auf diesen und Gebiet! Entspannt euch und gebt mir ein bischen eurer Zeit, ich werde euch helfen!"
erschöpft wirkent sackt der Baal auf den Boden und nimmt die Haltung der Grundmediation ein. Mit einer freundlichen Geste bittet der Baal den beiden gegenüber jeweils einen Grünen Doppelten an, mitsamt dem zugehörigen Feuer. Das vollbracht beginnt der Hohe Baal erneut das einseitige Gesrpäch;
"wo ich euch gesehen habe, ging das Übersinnliche Werk zu schaffen. Ich hatte vor kurzen eine Vision... eine Vision vom Schläfer, doch er sprach nicht seine Worte sondern die Bitte eines alten Freundes war seine Botschaft. Seine Name und Handeln sprang in zwei, weit weg vom einheitsbrei. Ich soll euch helfen den zu finden wo ihr sucht. Eine Geschichte von der einztigen Zeit soll euch den Himmel erhellen und den Weg sehen lassen. Dankt den Schläfer!"
Mit nach oben erhebenten Händen sprach hundder diese letzten Worte, er unterbrach sein gesrpäch ungewollt für einiges Kichern seinerseits.
Eine ärgerliche Mine huscht über sein Gesicht und ein kurzes, leise fast ärgerlich klingdes" ich dachte das währ vorbei" entfährt ihn.
Nach noch einem kichern setzt hundder wieder in seiner Rede an.
"Früher, zu dem Zeiten der Baierre war nicht alles friedlich und des Schläfers Willte nicht überall. Gefahren überall, teils selbst für die ganze Baierre. Kein direkt entscheidenter Kampf, viele kleiner Geschehnisse dank deren wir nun noch Leben retteten das Wohl in der Baierre...es geschah das es ein Schwert gab von mächtiger Gewalt, geführt in Starker Hand. Gewillt den Feind zu besiegen, verdankte es ihn seine Kraft. Jenes Schwert war von bester Qualtiät, Geschmiedet in einer Zeit wo die Kunst der Schmied mit den Werk der Götter gleichgesetzt wurde. Viel Arbeit war vonnoten , noch mehr steckte in einem Schwert wo das letzte Werk eines Schmiedes bilden sollte. Ihn diesen Schwert steckte der SChmied sein gesamtes wissen, es war sein Lebenswerk von überragender Stärke. Als der SChmied danach starb nahm er sein Wissen mit ins Grab. Den Flammen seiner Schmied entkam nur das Schwert heil, noch glühend vor Hitze wurde es in den meisten Überlieferungen das Lichtschwert genannt. Sein Licht lies es in vielen Rumhreichen Geschichten erstrahlen und viele Sagen umkreisen es. Doch das Licht jenes Schwertes ging der Welt verloren, kein Mensch wusste näheres und es galt als verschollen...
Irgendwann begab es sich daß der Schläfer von drohenden Gefahren in der Baierre und für seine Anhängerschaft erfuhr und sann nach sich selbst derren anzunehmen. Das war sein erster Gedanke, doch wieder klaren Verstandes vertraute er die Beschützung aller in der Baierre uns Sumpfler an!
  Er führte den, nun gespaltenen, Sumpfler umher und ließ ihn jenes Ruhmreiche Schwert, das Stets den Bösen die herzen aufborhte und einhalt gebot zukommen. So war dank des Schläfers zutun das Imposante Schwert in der Hand eines Templers! Zusammen wahren sie stark, der Sumpfler erkannte die besondere Güte des Schwertes. Aber das war es nicht, ihn viel auf das ein Stein in den Griff eingearbeitet ist. Magische Auren umkreisen ihn und ohne Zweifel verleihte dieser eine Steine der Waffe seine unfassbare Wucht.
Keiner wusste woher der Stein seine Kraft hatte, bis sich das Böse zeigt und offenbart wurde das genau der Feind unser gegebenen Waffe die Wucht verleiht! Es nahm sein Lauf und der Stein verließ das Schwert, das Böse strebte an den Stein aufzunehmen um seine Gewalt zu vervollkommenen. Finstere Zeiten drohten und die Suche nach dem Stein sollte über die Zunkunft unser aller entscheiden, wenn der Feind ihn bekäme hätte keiner mehr eine Chanche gehabt. Nur wir Sumpfler hätten beim Schläfer selber unterschlupf gefunden. Doch das wollten wir ihn nicht zumuten, auch wussten wir nicht wie bei ihn das Essen schmeckt!
Deshalb fand sich eien Truppe zusammen um den Stein in unseren Bestiz zu bringen. Dank einer Vision des allmächtigen Schläfers wussten wir wo zu suchen sei und begaben uns auf den Weg der Gefahren...
3 Templer, ein Schwarzmagier, ein Hoher Templer, ein Schmied und...ich, traten hinaus um den drohnenden untergang umzuwenden!
Zuerst mussten wir ein Rudel wilder, angriffslustiger Snapper bewzingen wo ihren Hass und enorme Angriffswut direkt von beliar persönlich eingebrannt gekriegt zu haben! Erste Blessuren blieben unseren Zieles vor Augen unbeachtet. Weitergehend stießen wir auf eine der Mächtigsten Kreaturen des Vernichtenden. Gewaltige rohe Kraft, stellte sich uns in ein Troll in den Weg. Ein Kampf auf Leben und Tod entbrannte auf beiden seiden. Schwerkämpfend ringten wir für unseren Sieg, wissend nicht verlieren zu dürfen! Unter schweren Opfern Gelang es uns den Troll unter einen Haufen steine zu begraben.
Der Preis war hoch, das Lichtschwert entglitt der Hand seines Trägers und versank mitsamt den Troll unter Steinmassen des Gebirges.
Geschafft fanden wir die Höhle aus der Vision und varierten eine Plan in aus der Hochburg der Schwarzen Goblins unbescholten zu bergen. Auf schwere Kämpfe eingestellt gelang es, dank meiner List, den Stein zu bergen und der übermacht der Gobbos geschickt zu entwinden! Dem Tode vorraushetzend um den nachsetzenden Goblins nicht in die Hände zu fallen stellte uns der Schläfer erneut vor eine Harte Probe. Was wir als das Donnern eines Gewitters abtatten stellte sich als das grotösen der Umherfliegenden Felsen herraus. Der Troll wandte sich aus seinen gedachten Grab und tobte vor Wut. Bebent kickte die Ausgeburt des Natur Felsen wild umher , erst waren wir Froh den Troll nochmal rumhreichen besiegen zu können. Doch die in hundertscharen nachrückenden schwarzen Golbins wo darauf aus waren uns zu massakrieren liesen uns das Gemetzel mit den Troll auf später verschieben. Den Troll auslachent rannten wir davon und liesen ihn mit den Goblins das kämpfen üben, damit er das nächste Mal eine Herausforderung für uns sei...
soo und nicht anders, das vollbracht bestand das Restliche Lebensbedrohnende Abenteuer daraus nicht auf dem angelegten Wegen zum Sumpfplager zu Stolpern und am Staub des Weges dreckig zu ersticken.
Doch kehrten nicht wir alle zum Sumpfe zurück, der Hohe Templer wo mich bat dies zu erzählen hatte sein Schwert gelassen , doch hielt er dafür den dringend gesucht Stein in der Hand. Er macht sich schleunigst auf einen Ort aufzusuchen, um näherer über den magsichen Stein zu erfahren. Er braucht weise Menschen, nein er brauchte jemand wo alles wusste und sich treffend mit Magie auskannte...
Soa machte er sich auf zu diesen Ort, zu jenen Mensch..."
Der Hohe Baal hält kurz inne, ein kichern unterdrückent denkt er zurück an das damals vollbrachte. Durch die lebhaften erinnerungen kehrte auch wieder das kichern zurück und kichernd ärgert sich hundder erneut damals einen Goblin übernommen zu haben, dann denkt er aber wieder daran das er dadurch zum Fortbestehen beigetragen hat und lässt von sich aus ein zufriedenes Kicher. Sich kurz konzentrierent verschwindet auch wieder das anhaftenede Bleibsel und ernst spricht hundder wieder weiter:
"Vollbracht, nun kennt ihr Geschehnisse von Damals! Eine Geschichte wo ich euch erzählen sollte um euch damit hoffentlich zu helfen, um zu helfen! Denk drüber nach und folgt der Botschaft, dem Schluss der Geschichte! Möge euch der Schläfer erleuchten!"
Damit hat sich hundder auch schon verabschiedet, richtet sich mühenvoll auf und stolziert hin Richtung Tempel. Er blickt sich nochmal kurz um, zu den beiden bei denen er kurz zuvor gesessen hatte.
Seinen Teil hatte er Beigetragen. Einen Traumruf sich gönnend hält der Mensch in der Hohen Guru Robe ausschau nach einer kleinen Sumpffläche wo nicht allzutief ist. Sich bei umherlaufenden Novizen erkundigent erwüscht er zufällig einen wo bei der Sumpfkraut ernte beteiligt ist und sich gut auskennt. Den Geweissagten Weg folgend findet hundder das gesuchte Stück Sumpf und lägt sich genüßlich hinein. Die Augen schließend lässt er den Traumruf und die nähe zum Sumpf auf sich wirken und betet gen Schläfer.
 
Samantha
gepostet am 12. und 13.10.2003
  Sly

ly hörte auf mit dem Handstandtraining und machte einen Salto um wieder auf die Beine zu kommen.
"Sieht man dich auch mal wieder, wie hießt du noch gleich. Mylanaa? Nein Samantha , ja also wieso hast du deinen Lover weggeschickt? "
Samantha schien von der Antwort des Kriegers vollkommen überrumpelt und schüttelte den Kopf. Sly grinste nur.
"Also was gibt es? " "Naja ich bin hier für die Meisterprüfung im Schleichen. "
Sly nickte und winkte dann Samantha mitzukommen.
"Also ich hab in der letzten Zeit mich hier etwas umgesehen und ich muss sagen , das hier ist ein perfektes Übungsgelände. Sly führte sie zu einigen Säulen einer untergegangen Zivilisation und zeigte auf sie. Du steigst auf diese Säulen und ich werde dich mit Steinen bewerfen du musst diesen ausweichen durch Salti und schrauben und was man so alles mit dem Körper anstellen kann. Dann geht es weiter, dahinten ist ein Balken auf dem wirst du entlangbalancieren im Handstand und ich werde dich ebenfalls mit Steinen bewerfen du darfst nicht runterfallen. Schleichen haben wir durch das heißt diese Prüfung werde ich dir nicht stellen, dann habe ich weiter im Osten einen steilen wasserfall entdeckt der etwa 50 meter hochgeht. Ihn wirst du hochklettern. Das wäre dann alles, danach kannst du dich meister im Schleichen nennen. "

Samantha

amantha schaute etwas verdutzt drein angesichts der Worte des Lehrmeisters, folgte ihm dann aber zu den Säulen. Vor dem Gehen jedoch warf sie noch einen Blick zurück auf Angroth. Was hatte Sly da gerade gemurmelt? Naja, wie auch immer. Sie musste sich jetzt auf ihre Prüfung konzentrieren.
Adrenalin schoss durch ihren Körper, kaum dass sie das Wort auch nur gedacht hatte. Prüfung. Ob sie bestehen würde? Zuhause im Sumpf war es noch einfach gewesen, niemanden der zuschaute als halbblinde Sumpfhaie und uninteressierte Blutfliegen. Gut, das Hörnchen noch, aber das zählte sowieso nicht. Doch hier, unter den wachsamen Augen von Sly...
Nervös spielte sie an ihrem Schwertgriff herum, während sie den Kopf hob um die Säulen in Augenschein zu nehmen. Sehr hoch waren sie nicht, aber immer noch hoch genug zum Herunterfallen.
Doch der Blick des Lehrmeisters war schon ganz ungeduldig. Was zögerte sie noch?
Unruhig ließ die hohe Templerin von ihrem Schwert ab und nickte.
"Gut, ich werde dann rauf gehen...", sagte sie und blieb stehen.
"Sehr schön, dann geh!", rief ihr Sly aufmunternd zu und lachte ein bisschen.
Samantha war gar nicht zum Lachen zumunte. Sie versuchte ein mißlungenes Lächeln, schluckte und begann den Anstieg.
Das Hinaufklettern war leichter als gedacht, die alten Säulen hatten immer mal Risse und abgebrochene Stellen an denen man Halt fand. Oben angekommen stellte sich Samantha auf und befahl sich nicht hinabzuschauen. Eine Akrobatikprüfung mit Höhenangst, sie war lebensmüde.
Der erste Stein kam geflogen. So schnell war er da dass Samantha gerade noch den Kopf einziehen konnte und das schwere Geschoß sie nur knapp verfehlte. Beim Schläfer, es ging los.
Quiekend sprang sie zur Seite als ein weiterer Stein kam. Kaum hatte sie sich von diesem erholt, flog auch schon der nächste auf sie zu. Samantha wagte ihren ersten Salto und kam glücklich wieder auf den Füßen auf. Beinahe hätte sie das Gleichgewicht verloren und sah sich schon unten auf dem Boden liegen, doch im letzten Moment noch fand sie ihre Mitte wieder und rettete sich mit einem Purzelbaum aus der Situation. Die Steine flogen erbarmungslos weiter. Samantha flüchtete sich mit einer Reihe Salti und Schrauben aus der Gefahrenzone und hatte auch schon den Balken erreicht.
Vorsichtig setzte sie mit den Händen auf und suchte ihr Gleichgewicht. Gerade hatte sie es gefunden, als sie ein besonders harter Stein am Oberschenkel traf und die ganze Konstruktion ins Wanken geriet. Erschrocken kippte sie leicht nach hinten und versuchte ihren Körper auszugleichen, indem sie mit den Händen weiterlief. Zum Glück strebten Körper und Balken in dieselbe Richtung und bald hatte sie das andere Ende des Übergangs erreicht und alle restlichen Steine hinter sich gelassen. Aufatmend kam sie an und stellte sich wieder auf die Füße.
Sie konnte es kaum glauben, doch die ersten beiden Teile ihrer Prüfung waren beendet. Hoffentlich war Sly auch mit ihr zufrieden. Vorsichtig schielte sie zu ihrem Lehrmeister, doch sein Gesicht war ausdruckslos.
"Schön, der dritte Teil. Ich führe dich zu dem Wasserfall und du wirst hinaufklettern."
Sie gingen los. Kurz darauf hörte man es schon rauschen und wenig später standen sie vor einem mittleren Wasserfall. Wild tosend rauschten die Wassermassen den Berg hinab und kamen in einer einzigen Gischtwolke unten wieder an.
Samantha trat an den Fels, den Blick nach oben gerichtet. Die Gischt hatte ihre Rüstung bereits völlig durchweicht, aber das störte sie kaum. Viel schlimmer war der glitschige Fels, von dem sie auch sogleich bei ihrem ersten Anlauf abrutschte. Verdammt, das war gar nicht so einfach.
Verbissen versuchte sie es erneut, den blutenden Fleck an ihrem Knie ignorierend. Meter um Meter arbeitete sie sich aufwärts, schwitzend und frierend zugleich. Das Wasser war eiskalt, doch durch die Anstrengung des Kletterns war ihr Körper derart aufgeheizt worden, dass sie sich wunderte warum es nicht sogleich zischend verdunstete, sobald das Wasser ihren Körper traf.
Endlich hatte sie einen kleinen Felsvorsprung erreicht, auf dem sie sich kurz ausruhen konnte. Sie wollte nicht hinabschauen, doch sie musste sehen ob Sly noch da war. Vorsichtig lugte sie hinunter, nur um dann schnell die Augen wieder zu schließen und sich am Fels festzuhalten. Ihr Puls raste.
Doch sie hatte es bald geschafft, nur noch wenige Meter bis zum Ende. Und jetzt würde sie ganz sicher nicht mehr aufgeben.
Sie zwang sich weiter. Wieder sprudelte ihr das Wasser ins Gesicht und um ein weiteres Mal fragte sie sich warum sie das überhaupt machte. Doch für weitere Gedanken blieb gar keine Zeit, dann schon hatte sie das rettende Licht am Ende des Tunnels erblickt. Sie war oben.
Heftig verschnaufte sie ein Weilchen und richtete sich dann auf. Ihr Blick richtete sich auf die kleine Gestalt, die jetzt außenrum den Fels heraufgesprungen kam. Verschwitzt wartete sie auf Sly. Ob sie bestanden hatte?

Sly

ly kletterte schnell die Felsen neben dem Wasserfall hoch und stand wenig später neben Samantha.
Er sah ebenfalls den Wasserfall runter und blickte dann wieder Samantha an
"Du hast höhenangst stimmts? " Samantha blickte Sly starr an und fragte "Woher weißt du das?" "Als ich dich dabei beobachtet habe wie du nach oben geklettert bist und einmal runtergesehen hast und sich deine Körperhaltung plötzlich verkrampft hatte. Daran sah ich es. " Samantha schaute ihn nur leicht verlegen an entgegenete aber nichts. Sly nickte und sah wieder nach unten. "Gut gut, ich bin weitgehenst zufrieden mit dir. Trotzdem solltest du weitertrainieren, es gibt noch manches zu üben für dich. "
Sly nickte erneut "Und versuch deine Angst vor höhen zu überwinden.Aber ansonsten. Du kannst dich ab jetzt Meisterin im Schleichen nennen. Glückwunsch. "
Sly grinste zufrieden und gab ihr die Hand. Er kramte schnell in seinem Beutel und nahm eine kleine Decke hervor die er Samantha zuwarf. "Hier! Du bist ganz durchnässt, trocke dich damit ab.Du kannst sie mir ja irgendwann zurückgeben. " Damit machte Sly sich auf den Weg "Wohin gehst du denn? " fragte Samantha ihm nach "Wohin das Schicksal mich bringt, ich habe kein Zuhause dadurch bin ich zum Umherwandern gezwungen. Geh du aber zurück zu deinem Schatz und möget ihr glücklich werden. Leb wohl es wird nicht das letzte mal gewesen sein, dass wir uns gesehen haben, das spüre ich "
Mit diesen Worten. sprang Sly fix die Erhöhungen runter und verschwand kurz darauf im Schatten...

Angroth

a der hohe Templer nichts zu tun hatte, war er den beiden gefolgt zum Orte des Geschehens, eine Prüfung im Schleichen sollte es sein. Den Krieger, der diese Kunst doch um alles verachtete, wollte doch endlich wissen, was es denn überhaupt mit diesem ominösen "schleichen" auf sich hatte.
Sein Hass war bisher nur aufgrund seiner Erziehung und dem Ehrenvollen Glauben genährt, nicht von eigens erlebten Fakten und Tatsachen. Zeit dies zu ändern. Und was er sah, änderte das denken über Schleichen im Hirn des doch so verächtlich eingestellten Mannes grundsätzlich!
Nichts, was mit schleichen zu tun hatte, bekam er zu Gesicht, sondern nur eine hohe Templerin Samantha, die vollkommen eins mit ihrem Körper schien, ihn Dinge vollführen lassen konnte von denen er selbst nie gedacht hatte sie seien möglich.
 
 
Geschwind und gekonnt, unnachahmlich hatte seine Schwester sich über den ersten Teil der Prüfung beinahe schwebend hinweggesetzt, was kam denn nun als nächstes? Wieder war Angroth den beiden gefolgt, und sein Augenmerk hatte sich auf den Lehrmeister gerichtet, genannt Sly. Dieser Mann beherrschte eine Kunst, die einzusetzen ohne Zweifel den raschen Tod seiner Selbst zur Folge hätte. Mit einem Mal wurde dem Exilanten klar, wie unnütz doch schwergepanzerte Rüstungen sein konnten, die überall Schwachstellen aufweisen konnten. Dagegen dann ein Mensch, mit voller Kontrolle über das Befangen seines Körpers, imstande jedem Schwertstreich auszuweichen und wohlmöglich sogar einigen Geschossen die Gefahr zu nehmen! Die Kunst des "schleichens" schien viel mehr zu beinhalten, als das Ehrlose "hinter - feindlichen - Linien - agieren" zu sein, was ihm immer beigebracht worden war. Doch es galt auf die Prüfung Samanthas zu achten, denn sie schienen ihr Ziel erreicht zu haben - einen Wasserfall.
Jenen begann die Frau behende zu erklimmen, schien allerdings hier einige Schwachstellen aufzuweisen. Dennoch behielt sie die Kontrolle, schaffte es letztendlich leicht verletzt obenauf zu stehen. Der Krieger war sprachlos, die Kunst des Schwertes allein war nicht alles, was ein guter Krieger erlernt haben sollte. Für ihn waren die Zeiten definitiv vorbei, da er in massiven Rüstungen schwerfüßig auf seinen Feind zustakste um ihn träge auszuschalten zu ersuchen. Nein, er musste schneller werden, wollte er am Leben bleiben! Er musste seinen Körper beherrschen!
Begeistert stürzte er über Umwege den Wasserfall hinauf, bis er keuchend neben der durchnässten Frau stand. Rasch zog er einige seiner Felle aus, warf sie der bibbernden Kriegerin zu.
"Unglaublich! Einfach unglaublich! Du warst atemberaubend anzusehen, ich kann noch garnicht fassen was ich gesehen habe! Kannst du mir sowas zeigen, ich muss es lernen! Bitte!" Er überschlug sich beinahe, achtete erst jetzt auf die Wunde an ihrem Bein, fasste sich langsam, fuhr sich erregt durch die Haare. "Oh, geht´s dir gut? Ist es schlimm mit dem Bein?! Ich glaube wir sollten erst einmal ins warme gehen." So trat er einen Schritt näher, mit einer Geste, dass er bereit war sie abzustützen und nach drunten zu bringen, wo das reden sicher gemütlicher war.

Samantha

amantha wischte sich das Wasser von der Stirn und musste lächeln. Wie besorgt er doch um sie war und welche Begeisterung er gleichzeitig für ihre Akrobatikprüfung entwickelt hatte. Er schien sie ja geradewegs zu überfallen dass sie ihm das auch beibrachte.
Leicht humpelnd schritt sie neben Angroth her zum Gasthaus der Insel und weigerte sich sturköpfig, sich stützen zu lassen. Jedes mal wenn der hohe Templer seinen Arm ausstrecken wollte um sie zu halten, verweigerte sie trotzig wie ein kleines Kind die Annahme der Hilfestellung. Als sie endlich durch die schwere Holztür nach innen traten, fanden sie den Aufenthaltsraum leer vor. Ein gemütliches Feuer brannte im Kamin und Samantha zögerte nicht lange, darauf zuzuhalten und sich in dem Sessel davor niederzulassen. Argwöhnisch betrachtete sie ihre Wunde am Knie, die sie sich auf den glatten Felsen beim Abrutschen zugezogen hatte.
"Kannst du mit bitte ein bisschen was zum Verbinden besorgen?", bat sie ihren Bruder, der sogleich auf die Suche ging. Als er mit etwas Verbandszeug wiederkam, begann Samantha es irgendwie um ihre Wunde zu binden. Wen störte es schon, hauptsache das Blut lief nicht überall runter..
"Es ist nicht einfach wie du siehst", antwortete sie nun leicht lächelnd, "du musst erst mit der einfachen Körperbeherrschung beginnen, mit dem lautlosen Vorwärtsbewegen. Dann kannst du zu schwereren Sachen übergehen." Sie zuckte zusammen und verzog das Gesicht, da sie unerwartet an die Wunde gekommen war. Eilig verband sie weiter.

Angroth

ls sie zusammenzuckte, konnte er es nicht hindern selbst zusammenzuzucken, warum wusste er nicht. Sogleich hüpfte er auf die Knie und wollte ihr helfen, doch immer noch blieb sie stur und ließ sich nicht helfen. So wie er es wohl tun würde. Stolz konnte schon eine dumme Sache sein, aber ohne Stolz ließ es sich nicht aufrecht leben. Man konnte den Begriff ja dehnbar machen, irgendwie ginge das schon, bestimmt. Als sie ihren Verbund beendet hatte, sahen sie einander an, vom knisternden Feuer gewärmt.
Sie war eine starke Frau, achtete ihrer körperlichen Belangen garnicht, was auch er selbst so gut wie möglich umzusetzen versuchte. Immer noch kniete er vor ihr, und sie sah auf ihn herab wie eine Königin; wie die Königin. Aus dem Sumpf der Erinnerung erschien das Bild einer attraktiven, herrischen Frau in Begleitung zweier Leibwachen, alle schwergerüstet und reich verziert. Das Bild verschwand rasch wieder, und er entsann sich ihrer Worte - die ihm bitter wiederhallten. Er sollte also doch schleichen lernen, dieses dumme Stillstehen und vermeiden von Aufmerksamkeit. Naja, nichts leichter als das! Wenn er das "lernen" sollte, bitte. Doch aus seinen trotzigen Gedanken wurden zahme Worte, als er sie wieder vor sich sah.
"Wenn das sein muss, ich werde es tun!" Ein Blick auf den Verband, der bereits von Blut durchdrungen war, "Geht es wirklich? Vielleicht nur eine Fleischwunde, dann hört es ja bald auf. Sicher ist es das. Ist dir auch nicht mehr kalt?"

Samantha

"ch fühle mich wunderbar. Ein bisschen feucht um den Körper, aber das trocknet schon wieder." Sie lehnte sich erschöpft im Sessel zurück und streckte die Beine aus. So konnte man sich das gefallen lassen. Ihr Blick ruhte ruhig auf dem prasselnden Feuer, welches verspielt seine Flämmchen um das Holz schmiegte.
"Weißt du, das Wichtigste am Schleichen ist die vollständige Beherrschung deines Körpers. Du darfst nicht wanken, musst auch fähig sein nur auf einem Bein zu stehen, ohne umzufallen. Und du musst wissen wo du drauftreten darfst und wo nicht. Ein falscher Schritt und alles ist verloren." Sie unterdrückte ein Gähnen. Der Blick ins Feuer und die Anstrengung zuvor machten müde. "Aber ich bin sicher du schaffst das", fuhr sie zuversichtlich weiter, die Augen nun auf Angroth gerichtet, "wir werden zuerst ein bisschen so üben, dann kannst du dich auch mal an Tiere wagen. Du glaubst nicht wie lustig es ist einen Lurker von hinten zu überaschen und ihm eins überzuhauen, noch bevor er eigentlich realisiert hat was geschieht."
Sie lachte als sie daran zurückdachte. "Aber das werd ich dir dann alles noch genauer zeigen wenn wir zur Praxis übergehen." Ihre Augen leuchteten und sie legte den Kopf zurück und schloß die Augen. "Wie kommst du eigentlich plötzlich zu diesem Eifer?", fragte sie vor sich hingrinsend.

Angroth

it Freude hatte er vernommen, dass es ihr gut ging, trotz der leichten Wunde. Na, hier drin war es ja auch schön warm.
Er kam auf ihre Frage zu sprechen, suchte sich während er erzählte ebenfalls einen Sessel um sich darauf niederzulassen. "Ich habe erkannt, wie wirkungsvoll eigentlich die Beherrschung des Körpers sein kann. Ihr steht der schwere Stahl um Längen hinten an, wer seinen Körper zu kontrollieren weiss, muss sich nicht auf lebloses Metall verlassen. Geschwindigkeit ist ein starker Verbündeter, ich habe die Lehre des Schleichens unterschätzt." Er sah sie an, während ihn ein schütteln durchfuhr, welches noch auf der Kühle da draussen zurückzuführen ward. "Ich werde auf eine Rüstung verzichten können, wenn ich erst einmal so behende bin wie du." auch er grinste nun, voller Erwartung auf das kommende Training. Sein Magen grummelte, lange war es her, dass er das letzte Mal etwas zu sich genommen hatte.
Er sah sie an und sah engelsgleich drein, fragte dann aber schelmisch: "Irgendwer hat hier Hunger, brauchst du was zu Essen?"