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Inhalt 04/03

Krieger bewundert Shadaks Muskeln
gepostet am 22.03.2003
 
Krieger-BP

riefend stapfte Krieger ins Tal. Mittlerweile war er 2 Tage lang ununterbrochen gelaufen, bzw. gerudert. Denn Drogenexzess, denn er gerade erlebt hatte, lässt man lieber aus dem Protokoll. So ging er mit seinen noch Schlitzaugen und der blassen Hautfarbe in Richtung der Templerhöhle, als sich plötzlich ein Super Duper-Hyper-Mega-Großer-Protzer-Baum vor ihn aufbäumte und sich dick machte. "Stand der schon immer hier?", fragte er sich und ging daran vorbei, als er plötzlich....

Einen komischen Bruder sah, der mir einem großen Stein redete. Krieger rieb sich die Augen wund. "Wieso, Weshalb....ach egal." Desinteressiert wie immer ging er einfach vorbei und stellte sich vor ein großes Sumpfloch. Schniefend griff er in seine Tasche und holte all seine Sumpfstängel hervor. "Ich muß ein für alle mal Schluss machen! Diese Fatadingsdas, die ich immer bekomme gehen mir gehörig auf den Seitenscheitel!" So versuchte sich seine zittrige Hand davon zu lösen.
"NEIN", schrie Krieger, sie Stimme im inneren von ihm sagte, dass er es noch brauche. Er könne doch nicht leben ohne das Zeugs! Als sich der Stein bewegte, gab sich Krieger den letzten Ruck und warf die Stängel in den Sumpf. Er hatte Schluss gemacht. Endgültig, ohne Wiederkehr, doch der komische Stein bewegte sich immer noch und zwar genau auf Krieger zu. Als er sich aus dem Schatten begab, bemerkte Krieger, dass es gar kein übergroßer in der Gegend stehender Stein war, sondern Shadak.
  "So einen verdammte Kacke, jetzt hab ich die Stängel weggeschmissen, obwohl ich gar nicht verrückt bin!" Krieger stampfte mit seinen Fuß gegen den nächstbesten Baum und fuchtelte Fuchsteufelswild, wie Rumpelstilzchen herum, sich über das verschwendete Gut aufregend. Doch da kam ihn der Gedanke einfach neues zu holen. Ein schneller Sprint zu Fortunos Hütte folgte. Ein unsanftes Wecken, ein kleiner Deal und schon war die Welt wieder in Ordnung. Doch beschweren musste er sich noch bei Shadak. Es folgte abermals ein kurzer Sprint. Mit dem Kopf im Nacken stand er vor Shadak, der nur einen Novizenrock anhatte. Diese Muskelpracht beeindruckte Krieger so sehr, dass er erst einmal gart nichts mehr hervorbrachte, bis auf: "Das will ich auch haben."  
meditate heilt auf neue Weise
gepostet am 13.04.2003
  meditate

lötzlich verdunkelte sich das licht in der eingangshalle des kastells. es schien, als würden sich alle sichtbaren dinge auf andere weise zeigen, ihr inneres wesen, die umkehrung der dinge in ihr gegenteil. dann explodierte eine schwarze flamme auf dem pentagramm, dass kurz aufgeleuchtet hatte. meditate erschien im kastell und sie war nicht amüsiert.

"was ist hier los? man bringe mich zu dem todeskandidaten."

der schattendämon materialisierte sich und schwebte vor der heilerin hin und geleitete sie in eines der krankenzimmer. vor der tüt hielt er an und meditates blick öffnete die tür krachend.

auf dem bett lag eine bleiche gestalt, die bei dem knall der tür zusammengefahren war und sich an das fußende des bettes geflüchtet hatte.

"du hast also den mut, zu meditate zu kommen mit deinen lächerlichen schmerzen?"
  nur du stehst bereits an seiner schwelle. mein meister hat mich gesegnet. ich kann dich nach der einen oder der anderen seite stoßen. welchen grund hätte ich, dich noch im leben zu lassen?

wenn du nicht reden kannst, dann denke. ich werde in deinen gedanken lesen."

meditate legte dem templer ihre hand auf den kopf und schloss die augen. es war leicht in ihn zu dringen. alle türen standen weit offen.


Krieger-BP

ie Hand Medidates grub sich tiefer und tiefer in die Haarpracht Kriegers, bis sie schließlich die Kopfhaut erreichte. Ein leichtes Zucken durchdrang den Körper des Kriegers. In den alten Fachsprachen sagte an zu diesem Status ONLINE. Krieger war bereit für den Datentransfer.

"Hallo? Du, du tust mir weh! Drücke die Hand doch mal nicht so doll auf den Kopf, ich hab sowieso schon Kopfschmerzen!
 
Krieger-BP

ie decke über den Kopf gestülpt, voller Angst vor dem schreckliche Dämon, der gerade so fürchterlich durch die Tür gepolter war, zog Krieger seinen großen Körper zusammen, kauerte sich ans Bettende und warf die Decke über sich, um danach noch den Daumen der einen freien Hand in den Mund zu stecken.

Erst jetzt merkte er seine unheimlichen Halsschmerzen wieder. Vorhins schienen diese seltsamen Geschöpfe, die er auf dem Weg zum Kastell gefunden hatte, seine Halsschmerzen zu lindern. Ja, es jetzt wurde ihm klar, dass er nur durch ihre Schönheit den Schmerz vergessen hatte. Doch nun waren die Schmerzen wieder da, sogar noch schlimmer als zuvor. Er kam doch hierher um nach Hilfe zu bitten und hatte dafür keinen geringen Preis bezahlt und jetzt das!

Den Finger wieder aus dem Mund nehmend, hob Krieger die Decke ein klein wenig, um zu sehen mit wem er es zu tun hatte. Eigentlich hatte er erwartet, dass eine fürchterliche Gestallt vor ihm stehen würde, die sich nie die Zähne putzen würde und Axelhaare bis zum Boden hätte, doch dem war nicht so. Ein nach Frau aussehender Dämon stand da unterm Türrahmen und schrie so rum. Krieger wollte etwas sagen, doch der Hals ließ es nicht zu.

Zum Glück taute der Dämon etwas auf und fing an zu sprechen. "Ich bin Medidate, die Heilerin des Kastells und ich habe gehört dass du Hilfe brauchst! Nun, was bedrückt dich?" Komischerweise schien für Medidate der Anblick eines übergroßen blauen Auges, einem schiefen Kiefer, einer komisch wirkenden Brust und einem trollfußdicken Hals normal zu sein. Krieger versuchte ihr mit Handzeichen klar zu machen, dass dies nicht normal war. Zu dem wollte er ihr die Hand reichen, doch genau in diesem Moment fand das Raupenartige Tier mit den blauen Flügeln den Weg aus seiner Hand, die es umhüllte und zwängte sich durch das Loch. Ja, das Loch in Kriegers Hand hatte Medidate noch nicht gesehen, dass vor Eiter nur so triefte. Der Schmetterling flog im Zimmer herum und landete auf dem Kopf der Heilerin. Wieder mit Gesten versuchte Krieger Meditadate zu zeigen, dass dies ein Geschänk für sie wäre...


meditate


o, sprechen konnte er also nicht. der mensch fuchtelte mit den armen und deutetete auf ein paar kleinere verletzungen, unter anderem konnte man durch seine hand sehen. das war ganz interessant und ergab neue möglichkeiten. nur mit dem trinken aus bergquellen war es wohl nichts, aber als trichter konnte man so etwas gebrauchen.

"warum sollte ich dich heilen, du narr? weißt du eigentlich, wo du bisst und weißt du wem ich diene?"

meditate stand am fenster und schaute durch das dicke glas hinaus in die nacht.

"ich bin die botschafterin des todes. ich bin ein teil der welt des todes. was erwartest du also von mir? ich würde beliar die menschen in scharen zutreiben, wie der schäfer seine herde, wenn er es so wollte. ich würde mit dem schatten der nacht über die lande kommen und das schreien der kinder beenden. ich würde die münder der mütter für immer schließen und hinter mir wäre das licht des innos für immer verloschen.

all das könnte ich, aber beliar in seiner endlosen güte erlaubt dem leben einen kleinen zeitraum im licht.

  Aber nicht nur Kopfschmerzen! Durch das eine Auge kann ich nicht mehr sehen, ein Loch befindet sich in meiner Hand und eitert fröhlich vor sich hin, mein Hals ist so dick, dass ich nicht mehr sprechen kann und mein Kiefer ist schief! Hab ich was vergessen? Überleg, wieso ist die Wand eigentlich Schwarz? Ach mist, du kannst ja mithören, ähh ja, was ist das den für ein Tier, was ich dir mitgebracht habe und dir schenken möchte? Ach ja, und ich glaube ein paar meiner Rippen sind gebrochen, nur mal so neben bei gesagt!
Ist das angekommen? Ich beende diese Übertragung, du bist dran..."

, dachte sich Krieger. Diese Gedanken strömten per elektrischem Impuls aus Kriegers Hirn in Medis Hand und in deren Hirn.


meditate

"nd mit so was belästigst du mich? deshalb musste ich aus dem lavaturm hierher?"

jetzt war die magierin richtig sauer. sie fasste dem mann mit ganzer kraft in die haare und hob ihn hoch. dann sah sie ihn lange an und fügte mit zuckersüßer stimme hinzu:

"du hast mir noch immer keinen grund gesagt, weshalb ich dich leben lassen sollte?"


meditate

"eißt du eigentlich, dass schmetterlinge dicke fette raupen zur welt bringen? und weißt du auch, dass ich alles in deinem kopf lesen kann? und weißt du drittens, dass dir deine unverschämtheit soeben eine gnadenfrist auf dieser erde verliehen hat?"

die magierin drehte sich um und befahl einer untoten blutfliege sich des schmetterlings anzunehmen. dann nahm sie auch noch die zwite hand und legte diese dem kranken auf die brust. dann stand sie nur noch still da.

"beliar hilf mir. wenn es dein wille ist so lass ihn durch mich leben."

plötzlich erloschen alle lichter im raum. ein grauenvolles kreischen dröhnte den entsetzten kastellbesuchern in den ohren und meditate hob den verletzten mit ihren armen in die höhe, dann schwebte er eine weile zuckend und unter entsetzlichen verrenkungen in der luft. rauch stieg ihm aus mund, nase, ihren und augen. aus jeder körperöffnung entfernte sich der leibhaftige tod, nicht ohne sich mir allem möglichkeiten in krieger festzukrallen.

dieser schrie seinen schmerz hinaus und winselte nach wenigen augenblicken nur noch um die gnade sterben zu dürfen.

"zu spät mein kleiner, anders gehts leider nicht."

die magierin schüttelte ihre hände aus, klatschte in die hand und das licht flammte wieder auf.

"so, krieger, du bist wieder gesund. sogar deine hand hat ihre nützliche zusatzfunktion eingebüßt.

komm mich mal besuchen im lavaturm."

mit einer handbewegung griff sie sich den schmetterling im flug und verließ den raum.