Inhalt 05/03
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Linky
entdeckt Orkball©
gepostet am 23.04.2003
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Linky
chon
witzig, diese Orks. Sie ignorierten die restlichen, lebenden Feldräuber
einfach und die Tiere taten dasselbe. Was wohl in diesen Feldräuberbirnen
so vor sich geht? Vielleicht dachten sie, die Orks wären der Bestatterdienst.
Schon möglich. Und was für Ideen diese Orks erst hatten. Als
einer von denen seinem Kumpanen gerade eine Feldräuberleiche zuwerfen
wollte, riss er den Kopf des Tieres ab und schoss ihn durch die Gegend.
Wahrscheinlich war das ein orkisches Ballspiel, Orkball genannt oder so.
Als Linky daran dachte, setzte er lieber schnell ein © Zeichen dahinter
- man wusste ja nie. Vielleicht konnte er Orkball© zu der Sportart
vermarkten. Nur würde irgendwann die Produktion nicht nachkommen
und diverse Feldräuberschutzgemeinschaften würden gegen eine
Nutzung von Feldräuberköpfen protestieren und für die Nutzung
von Paladinköpfen plädieren. Da würde aber der König
in Missmut geraten und die Verwendung von Lederbällen fordern. Aber
was würde da der Ledertierschutzverein dazu sagen? |
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Allmächtiger Gott, bitte lass mich auch den nächsten Kampf bestehen,
damit ich bald wieder Bier saufen kann! Amen.". Schmok hob wieder
seinen Kopf und überlegte. Er überlegte lange und hörte
in sich hinein. Dann öffneten sich langsam seine Lippen und er erkannte:
"So´n Scheiß!".
Mit einer behänden Aktion war Schmok wieder über die Palisade
und ging wieder in Richtung Taverne. Bevor der große Ansturm anfangen
würde, würde er sich noch ein wenig ausruhen.
Keine gute Idee, stellte Link klar.
< Donngg! >
Plötzlich wurde Linky von etwas Rundem von der Holzpalisade gerissen.
Ein Ork hatte ihm wohl einen Ball/Feldräuberkopf an den Kopf geworfen.
"Na warte, du Biest!", schrie Linky und schleuderte den Orkball©
mit voller Wucht zurück. Er verfehlte den Ork nur leicht und traf
einen Feldräuber, der gerade genüsslich an einem Kameraden herumknabberte.
Sofort schrie jener so laut, wie es Feldräuber nur konnten, schnappte
sich den Kopf und beförderte ihn mit seinem eigenen Kopf auf den
Ork. Der wurde am Kopf getroffen und ließ das natürlich nicht
auf sich sitzen - ein endloses Spiel... |
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Herr
Protzlotschkys Geburt
gepostet am 29.04.2003 |
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Schmock
chmok
war langweilig. Ja, so richtig langweilig. So, langweilig, dass, wenn
ihm noch langweiliger wär, er spontan den Hof in Brand gesteckt hätte,
nur um ein wenig Action zu haben. Er sah sich in der Taverne um; war hier
vielleicht jemand, der ihn unterhalten konnte. Vielleicht ein Linky, der
auf einem Einrad über die Tische hüpfte, mit Goldstücken
um sich warf und einigen Söldnern seinen hübschen Hintern ins
Gesicht rieb, während er "I was looking for freedom" sang.
Oder ein Kilian, der sich von Dachbalken zu Dachbalken schwang, nur mit
einer Mütze "bekleidet" und schweinische Witze über
Paladine riss, während er nebenbei Fleischwanzen kaute. Nein.
Seinen Gesicht tief in den verschränkten Armen versunken, saß
er hinter der Theke und wartete. Zwar wusste er nicht auf was, aber er
wartete. Während seine Blicke durch die Taverne streiften, fiel ihm
ein neues Gesicht auf, dass Bloodflowers irgendwie ähnlich sah. Ach
Nein, das war ja der nackte Hintern eines betrunkenen Söldners, der
tanzend die Hosen fallen ließ. Naja, war ja schon mal ein Anfang,
in Bezug auf Langeweile. Doch der Söldner unterhielt Schmok nicht
sehr lange, zumal er nach wenigen Minuten, voll wie er war, vom Tisch
fiel und sich einen komplizierten Hodenbruch zu zog. Weiter schweifte
sein Blick durch den Schankraum, vorbei an pickeligen Banditen-Gesichtern,
durch den Alkohol-Konsum bizarrisierte Söldner-Fratzen und hasenschartigen
Schürfer-Fressen. "Mann, hier is ja wohl gar nix los...",
brummelte Schmok. Normalerweise würde jeder Mensch aufgeregt genug
sein, wenn er erfahren hätte, dass er vergiftet ist. Von einer Schwarzmagierin.
Aber nicht Schmok - er war völlig gelassen. Nungut, das lag wohl
größtenteils daran, dass Schmok so abartig vergesslich ist;
und so auch diese Sache momentan vergessen hatte...
Brummig erhob sich Schmok und ging hinaus. Es war ihm zu blöd hier.
Vielleicht war draußen ja etwas los. Doch draußen war es auch
nur dunkel. Für Diener Beliars zwar interessant genug, aber nicht
für Schmok. Der Lee setzte sich auf eine Bank vor dem Haupthaus.
Er holte einen Sumpfkrautstengel hervor und entzündete ihn. Ganz
entspannt ließ er das Kraut wirken. Nach wenigen Minuten schien
sein Schuh zu drücken. Er zog den Stiefel aus und tastete alles ab.
Mist, da war ein Stein in seinem Baumwoll-Socken. Also zog er auch noch
den Socken aus und entfernte den Kieselstein, der es sich gerade unter
Schmoks Hornhaut gemütlich gemacht hatte. Und als sich Schmok so
im Drogenrausch seinen Socken ansah, fand er den auf einmal total lustig.
Er fuhr mit der Hand in den Socken und tat so, als wäre es eine Handpuppe:
"Hallo, ich bin Herr Protzlotschky und bin ein verzauberter Paladin.
Küss mich und ich verwandel mich zurück in eine Socke.".
Schmok konnte sich nicht mehr halten vor Lachen und lachte, dass ihm nur
so der Schnodder aus der Nase lief. Er lachte und lachte und lachte, und
kriegte sich gar nicht mehr ein. Dann schob sich ein Fenster über
Schmok auf und Onar lehnte sich heraus: "Hey, Ruhe da unten, du Penner!".
Mit diesen Worten schmiss er seinen Pantoffel nach Schmok, welcher den
Wirt direkt am Kopf traf.
Und plötzlich war alles weg. Durch den Aufschlag der Pantoffel wurde
Schmok wieder zurück in die harte Realität geschmettert. Alles
war wie vorher: Der langweilige Hof, seine stinkende Banditenrüstung,
die laute Taverne und sein Freund, Herr Protzlotschky, die Socke. Alles
wie vorher. Der Drogenrausch war komplett vorbei. Also sprach Schmok zu
seinem Freund: "Komm lass uns zurück in die Taverne gehen, und
wie jeden Abend ein Bier trinken." - "Auja, gute Idee - Ich
geb dir Einen aus." - "Ich bin Wirt, du brauchst mir Keinen
ausgeben... erwiderte Schmok auf Herr Protzlotschkys Angebot. Und so gingen
die beiden alten Freunde wie jeden Abend in die Taverne. War Schmok etwa
auf seinem Trip hängen geblieben? Achwas...
Während Schmok Tuan noch einmal alles von vorn runterrasselte, ließ
er Hans bereits durch die Gegend "schleichen". Zusammen gingen
sie noch einmal die Übungen durch, angefangen von der Theoretik bis
hin zur Haltung: "So, verdammich nochmal, schreib´s dir gefälligst
auf. Sonst muss ich demnächst wohl mal mit deinen Eltern über
deine schlechte Lerneinstellung reden... |
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Nachdem
auch Tuan wieder alles halbwegs intus hatte, schickte ihn Schmok ebenfalls
in die weite Welt; oder besser gesagt, in die weite Wiese. Er ließ
seine Schüler über die Wiese watscheln. Sie mussten sowohl auf
die Haltung achten, als auch auf ihre Lautstärke. Schmok hingegen
setzte sich in einen Schneidersitz hin und vertrieb sich ein wenig die
Zeit, während er sie beobachtete. Nach einer Weile kramte er ein
wenig in seiner Tasche und holte einen Sumpfkrautstängel hervor.
Wieder entzündete er ihn und ließ es auf sich wirken. Dann
erinnerte er sich wieder an Herr Protzlotschky und kramte weiter in seiner
Tasche nach der Socke. Ah, da war sie ja, dachte Schmok, und zog sie über
seine Hand. Da war sein Freund ja wieder. Sogleich plapperte Dieser los:
"Boah, endlich raus aus dieser Tasche. Bei Innos, ich schwöre
dir, nichts stinkt so erbärmlich wie die hintersten Ecken eurer Tasche.
Nicht mal Lord Hagens Mundgeruch." - "Tut mir leid, Herr Protzlotschky,
ich hatte euch total vergessen." , entschuldigte sich Schmok. "Wie
kann man mich vergessen, mich, den größten Streiter Innos´
seit Menschengedenken!" - "Nanana, nun hört mal auf, so
große Töne zu spucken..." - "So schweig er, Unwissender!
Nicht mal in deinen kühnsten Träumen könnt ihr euch auch
nur ansatzweise ausmalen, welche Abenteuer ich schon im Auftrag des Herren
erlebt habe." - "Erzählt!", sagte Schmok mit großen,
erwartungsvollen Augen. Herr Protzlotschky holte tief Luft: "Aaaalso,
eins meiner größten Abenteuer war wohl damals in Suchmichanien.
Der König hatte uns den Auftrag erteilt, eine marodierende Ork-Horde
in den westlichen Arealen zu stellen und zu bezwingen. Sofort und durch
den Glauben an Innos gestärkt, machten wir uns auf den Weg. Wie erwartet,
begegneten wir den Orks bei der Belagerung einer Handelsstadt. Auf einem
Hügel dann stand meine Kompanie der Ork-Horde gegenüber. Beide
Seiten warteten auf den Befehl ihres Heer-Führers, an zu greifen.
Ich, an vorderster Linie, schmetterte den hässlichen Orks entgegen:
<< Ergebt euch jetzt, oder der Zorn Innos wird euch so hart treffen,
dass ihr nicht mehr wisst, welche Hautfarbe ihr habt! >>. Nach diesen
Worten griffen die Orks an. ". "Und dann?", fragte Schmok
aufgeregt, Herr Protzlotschky fuhr fort: "Meine ganze Kompanie wurde
pfundweise geschnitten." - "Und das nennst du einen großen
Sieg?" - "Hey, immerhin habe ICH es geschafft, zu entkommen.
Wenn man bedenkt, dass ich nur eine Socke bin, gar nicht mal so schlecht."
- "Stimmt auch wieder...", erkannte Schmok.
Noch lange erzählte Herr Protzlotschky Schmok von seinen Abenteuern
im Auftrag Innos´, welcher gespannt zuhörte. Und so neigte
sich der Tag langsam, aber sicher gen Ende, und die Sonne verschwand in
den Bergen, während Schmoks Schüler den ganzen Tag übten.
Irgendwann dann besann sich Schmok wieder seiner Aufgabe und rief seine
Schüler zu sich: "So, ihr habt jetzt lang genug die Haltung
geübt; mittlerweile solltet ihr das Gröbste drauf haben. Nun,
da sich die eigentliche Tageszeit der Schleichenden eingefunden hat ,
können wir fortfahren. Wir ihr seht, oder besser gesagt, nicht seht,
kann man durch die Dunkelheit fast nichts mehr erkennen. Insbesondere
in den Schatten der Häuser und so ist es extrem dunkel. Und genau
dort ist der Platz, an dem ihr euch als Schleichender am wohlsten fühlt.
Ich werde mich mal wieder hier hinsetzen und euch zugucken, wir ihr euch
auf dem Hof möglichst gut durch die Schatten, abseits der Fackeln,
schleicht und wenn es geht, ein paar nächtliche Wanderer erschreckt.
So könnt ihr am besten kontrollieren, ob ihr unbemerkt wart. Auf-auf.".
Und so setzte sich Schmok erneut, beobachtete seine Schüler, lachte
über einige erschreckte Bauern, die dem Herzinfarkt nahe waren und
lauschte weiter den Erzählungen Herrn Protzlotschkys. |
Kriegers
Abenteuer in Gorthar
gepostet am 29.04.2003 |
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Krieger-BP
"a..",
Krieger stand mit offener Kinnlade. Das konnte nur ein Traum sein! Diese
ganze Aktion, war ja der reinste Horror. Das werden wohl die schrecklichsten
Stunden seines Lebens! Mit zarten Schritten hüpfte die Lisse zur
Kerze, sog tief Luft ein und ließ sie dann in Begleitung von einem
Schwall Sabber wieder heraus und ertränkte die arme Kerze so mit
ihrer Spucke. Oh, wie gerne wäre er jetzt Esteron. Der konnte im
Nebenzimmer in ruhe am Daumen nuckeln und er, er musste .. ja er müsst
es anpacken. "Augen zu und durch", sagte er sich und schlich
sich an die Vettel, die gerade ihr Kleidchen auszog. Zum Glück war
es Dunkel!
Er packte es an, und zwar kräftig. "Jetzt zeig ich dir mal wozu
meine Arme fähig sind Vettel!", sprach er in seiner tiefsten
und erotischten Stimme. "Bitte nenne mich nicht Vettel! Ich heiße
Lisellotte!" "Ganz wie du willst, meine wunderschöne Moostulpenrose."
Krieger schupste die Vettel aufs Bett, das sich mit einem lauten Knarren
und einem anschließenden Knacken bedankte. Ein Latte war gebrochen,
doch es hielt noch. Krieger durchzuckte der Eckel noch mal. An seinem
Rücken kroch eine riesige Gänsehaut hoch. "Du schaffst
das! Du schaffst das!", sprach er. |
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Er
wollte gerade aus seiner lange grünen Unterhose fahren, doch er stolperte
über den Teppich, riss sich am Schrank noch einen Splitter in den
Fuß und viel letztenendes auf den Bauch der Vettel. Dieser gab mit
einem wabernden Ton nach, schoss jedoch gleich wieder nach oben. Es dauerte
eine Weile bis er sich wieder beruhigt hatte. "Irgendwie wie ein
Wasserbett", dachte sich Krieger und freute sich, denn ein Wasserbett
war ja auch nicht unbequem. So voll in Gedanken versunken drohte er schon
auf dem Bauch einzuschlafen , doch die Vettel stieß ihn an, "Hey,
was ist nun?"
"Roach, ja meine Tiegerin, es geht gleich los!" Krieger ließ
den Blick zur Tür schweifen. Er konnte noch davon laufen. Und er
wollte es auch, doch der Würgegriff, in dem er sich befand ließ
es nicht zu. Jetzt musste Krieger anfangen, ihm blieb keine andere Wahl,
"aber mein Splitter! Der tut so weh!", versuchte er sich noch
zu retten, doch die Vettel umklammerte ihn immer fester. Krieger drückte
die Augen zusammen und packte zu. Weiche Polster umschlang er. Polster?
Krieger riss sie ab. Das waren nur Polster! Das war kein fett! Krieger
riss alles ab. Bis unter diesen Plüschpolstern eine wunderschöne
Frau auftauchte. Elben gleich. "Überraschung sprach sie in einer
hohen eregenden Stimme.
Krieger kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das Glück war wieder
bei ihm. Oh ja, die Qualen hatten sich gelohnt. Diese wunderschöne
Frau sagte ihm noch, dass sie sich mit dieser Tarnung lässtige Besucher
vom Hals halten wolle, doch Krieger hörte dies nicht mehr. Er war
schon mittendrin, in seinem Traum. Er war vor Glück, ja man konnte
es kaum glauben, eingeschlafen. Wütend drehte sich die schöne
Frau auf die Seite, doch zu ihrem Ärgerniss zog Krieger ihr auch
noch die Decke weg. Naja, selbst schuld, wäre sie dick, hätte
sie nicht gefroren... |
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