Home Abonnement Diskussion Impressum
Inhalt 09/03

Es blitzt auf Onars Hof
gepostet am 20. und 21.08.2003
  Gorr

orr öffnete langsam und qualvoll die Augen... Schmerz war das einzige was er im Moment fühlte. Er war Niedergeschlagen und erschöpft. Dann legte sich etwas feuchtes, weiches, geradezu schleimiges etwas auf seinem Kopf nieder. Ehh...Bloody, nimm deine Achseln weg ! Gorr machte die Augen ein kleines bisschen mehr auf und erkannte schließlich den Kopf von Hummelchen ... wunderbar. Sie schaute ihn ein wenig verdutzt an, wahrscheinlich wegen dem was er eben von sich gegeben hatte. Dann schüttelte sie die Verblüffung von sich. Gorr, du musst dich ausruhen. Du hattest gestern einen harten Kampf und bist noch nicht voll genesen. Gorr nickte Ja ich spüre es in jedem Muskel meines Körper, in jedem Knochen, ach was in jeder Pore. Hummelchen lächelte Ich gehe dir ein kleines Süppchen kochen, das bringt dich wieder hoch ... und .... Glieder von dir. sie zwinkerte und ging die Treppe hinunter aus dem Schlafzimmer. Gorr setzte sich auf die Bettkante und legte das Gesicht in die Handinnenflächen. Dann riss er die Augen auf. Mmmmhhhhmmmm stöhnte er laut und erhob sich vom Bett. Das Fenster war auf und blendete seine geschundenen Augen. Wenigstens bin ich am Leben ... .... zur Hälfte. Der Schmied ging hinunter in die Schmiede um zu schauen wo sein Schatz war - also Hummelchen. Von ihr war aber keine Spur zu erkennen, anscheinend war sie in die provisorisch eingerichtete Küche der Taverne gegangen. Gorr ging vor die Tür und streckte sich etwas. Die Mägde und die Bäuerin die vor der Scheune standen gafften ihn mit weit aufgerissenen Mündern an. Ihr blick klebte an seinem Körper wie ne Biene im Honig. Gorr war zwar irritiert, ließ sich aber davon nicht groß stören. Wahrscheinlich waren sie überrascht ihn lebend zu sehen. Der Schmied betrachtete die Spuren des gestrigen Kampfes und entdeckte dann seine Axt im Holz der Tavernenwand stecken. Oh neiiiinn... er seufzte, dieses schöne Ding. Gorr schlenderte zur Axt und riss sie mit Müh und Not aus der Wand und betrachtete sie genau. Eine Schneide war völlig verbogen und Stumpf, die andere auf der gegenüber liegenden Seite sah noch ganz okay aus, hatte aber auch Kerben und und Abstumpfungen. Gar nicht gut. Die Schäden sahen irreparabel aus.
  Der Bauer, zunächst völlig baff rief dann aber hinterher: "Hey, gib das sofort zurück!". Energisch stemmte der Mann die Fäuste vor Schmok in die Hüften und verlangte das Etwas in dem Sack zurück. Schmok: "Mal sehen... tut ein Nichts weh?" - "Wie bitte?!" - "Du hast doch gesagt, in dem Sack ist nichts." - "Ähh... ja." - "Dann hast du ja noch mal Glück gehabt." Schmok war gerade fertig mit dem Satz, da holte er schwungvoll mit dem Jutesack aus und verpasste dem Bauern damit eine volle Breitseite. "Autsch! Das hat weh getan! Spinnst du? Die Armbrust könnte kaputt geh... ups..." - "Ach sieh mal einer an! Dann ist also doch was in dem Beutel!" - "Naja... ja". Schmok öffnete den Beutel und holte die Armbrust heraus. Es war eine riesige, reich verzierte Armbrust mit beeindruckender Spannweite. Sie war aus einem leichten Metall und hatte fast überall ein Schuppenmuster eingearbeitet bekommen. Dort wo keine Schuppen waren, war ein Drachenkopf-Profil zu sehen, dessen Auge aus einem roten Edelstein bestand. "Holla, die Waldfee, sprach der Eber. Bei Innos...wo hast du denn das Ding her?" - "Ich... äh... hab´s gefunden. Und jetzt gib sie mir bitte wieder! Ich war gerade auf dem Weg in die Stadt und wollte sie dort verkaufen." - "Gefunden? Wo?" - "Hier... auf dem Hof." - "Wo hier? - "In einem... Haus." - "In welchem Haus denn?" - "In dem Großen." - "Welches Große, verdammt?" - "Im... Haupthaus." - "Wo da?" - "Naja, in einer Kiste..". Jetzt platzte Schmok langsam der Kragen. Er holte tief Luft und: "HERRGOTT NOCHMAL, JETZT RÜCK SCHON RAUS MIT DER SPRACHE, BEVOR ICH ES AUS DIR RAUSPRÜGELE!!!" - "KurznachdemihrGromgetötethabt,habichmich reingeschlichenundseineAusrüstunggeplündert. DarunterwarauchseineKriegsarmbrustundich dachtemir,diekönntemandochgutinderStadt verscherbeln.Ja,ichhabsiegeklaut.Außerdempopele ichgernundwechslenureinmaldieWochedie Unterwäsche!", presste der zitternde, schwitzende Mann heraus. Schmok tätschelte den Mann auf sein Köpfchen und sprach in einer gelassenen Stimmlage: "Na Bitte, geht doch. Ich werd den Verkauf für die übernehmen. Wir wollen ja nicht, dass du dich überanstrengst.". Dann marschierte Schmok, seine neue, beeindruckende Kriegsarmbrust bewundernd, von dannen. Der Bauer fing nur an, verzweifelt zu weinen und Schmok nach allen Regeln der Kunst die Krätze an den Hals zu wünschen.  
Torlof betrat gerade wieder den Hof, anscheinend hatte er einen kleinen Spaziergang unternommen und trottete jetzt auf Gorr zu. Er legte ein breites Grinsen auf Nettes Outfit. hämte er, und setzte seinen Weg lachend fort. Gorr runzelte nachdenklich die Stirn. Dann blickte an sich herab, nur um sofort mit einem entsetzten Gesichtsausdruck wieder ruckartig den Kopf zu heben. Jetzt wurde ihm einiges klar - er hatte vergessen sich anzuziehen und sein Feuerwehrmann, durch die Wärme hervorgelockt, hing in voller Pracht da. Wie peinlich ! ...obwohl dachte Gorr, eigentlich hatte er ja nichts zu verstecken - außer den unzähligen Narben auf seiner Haut vielleicht und dem kleinen Bierbauch, aber ansonsten machte er einen guten, äußerlichen Eindruck. Plötzlich wurde er geblendet, ein blauer Lichtschein huschte über sein Antlitz. Der hohe Söldner schaute zur Quelle dieses mysteriösen Scheins und entdeckte: Pomms Kampfstab ! Woooow.... fein, den würde er behalten. Es war eine hervorragende Waffe und so gut wie unzerbrechlich. Gorr konnte mit solchem Schnick-Schnack zwar nicht umgehen, aber es gab sicher Leute die eine Menge für derlei Kram löhnten. Hummelchen trat aus der Taverne und ließ prompt die Suppenschüssel fallen. Gooooooooooorr ! schrie sie erschrocken Du musst doch im Bett bleiben, außerdem...gehört sich das doch nicht .. hier .... nackt auf dem Hof. Das Weib scheuchte ihn zurück ins Haus. Drinnen überlegte er wie er die Zusammenlegung der Schmiede mit Linkys Laden hinkriegen sollte - das wollte er eigentlich demnächst machen.
 

Sly

ly nickte und ging zu Schmok "Schmok du tut mir leid , du wirst bestimmt ein toller Söldner mindest so gut wie bloody und dreimal so hässli.... aeh stark. Würdest du uns das fleisch hier braten? " schmok schniefte noch einmal nickte dann freundlich "Wird gemacht. " "Danke. " sagte Sly und setzte sich wieder an den Tisch zu Kitiara. "Sag ma Kiti , ich wär mal froh en bisschen was über dich zu wissen, ich kenn dich ja kaum trotzdem hab ich dir scho mein Leben anvertraut ich würd ma gern dich en bisschen besser kennenlernen. Falls es nicht zusehr alte wunden aufreißt. "

Tuan

a kam ja Phoenixfee daher. Sehr gut. Tuan erhob sich von seiner Bank. Er wartete, bis seine Schülerin bei ihm war, dann krächzte er (sprechen konnte er dank Grom ja für einige Zeit nicht richtig): "Da bist du ja endlich. Fehlt nur noch Schmok, der Hauptakteur. Warte kurz, ich hol ihn..." Der Söldner bedeutete Fee, sich auf die Bank zu setzen und machte sich auf den Weg zu Schmoks Taverne. Dort fand er den Wirt in sehr aufgeräumter Stimmung, ja sogar fast fröhlich, möchte man sagen. Doch als er seinen Lehrmeister auf sich zukommen sah, änderte sich das. Er rieb sich die Wange und sah überhaupt nicht mehr fröhlich aus. "Muss ich wieder ein paar Berserker aufhalten...?" Tuan konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Nein. Zumindest nicht ganz. Du hast noch den letzten Teil deiner Prüfung vor dir..." Diese Neuigkeit schien den Wirt ebenfalls nicht allzu sehr zu begeistern. Aber schließlich beugte er sich seinem Lehrmeister und trottete brav hinter Tuan zurück zum Trainingsplatz. Dort sprang Fee erwartungsvoll auf, doch Tuan bedeutete ihr mit einer Handbewegung, sich noch etwas zu gedulden. "Ich muss noch kurz etwas holen..." Der hohe Söldner trat an seiner Schülerin vorbei in seine Hütte, man hörte ein paar Geräusche, dann kam er zurück. In seinen Händen trug er ein paar Stiefel. "Schmok, zieh deine Schuhe aus!" Der Akrobatikmeister blickte sehr unglücklich drein, tat aber schließlich, wie ihm geheißen. Er hockte sich hin, löste die Schnürsenkel und zum Vorschein kamen ein paar Socken, die rot und weiß geringelt waren. Mit einem Blick darauf meinte Tuan: "Wirklich sehr hübsch. Jetzt zieh die hier an." Damit ließ der Einhandlehrmeister die Stiefel auf den Boden fallen. Ein metallenes "KLONG!!!" ertönte. Schmok zog die Augenbraue hoch, nahm einen der Stiefel und stöhnte. "Mann, sind die Dinger schwer!" Tuan nickte grinsend. "Ja, das ist Sinn und Zweck dieser Spezialstiefel. Extra angefertigt für Schmok, den unübertreffbaren Akrobatikkünstler..." Bei diesem Lob schwoll Schmoks Brust vor Stolz, doch dann schien er zu begreifen, was Tuan mit diesen Stiefel bezweckte. Erschrocken fragte der Wirt: "Du willst doch nicht...?" Wieder nickte Tuan. "Genau das. Ich weiß, dass du super durch die Luft springen und allen möglichen Unfug mit deinem Körper anstellen kannst. Aber bei mir sollst du ja zeigen, was du mit dem Schwert kannst. Und nur mit dem Schwert..." Hier sollte vielleicht angemerkt werden, dass Tuan die Stiefel absichtlich ein paar Nummern zu klein hatte machen lassen. Denn bei all dem Gerede von Schwertkunst und so ging es dem Söldner ja auch noch um seine Rache für die Schikanen bei der Schleichausbildung unter Schmok... Nun folgte eine dieser traurigen Szenen, in denen auf Händen und Knien gebettelt und gefleht wurde, aber es half alles nichts. Tuan blieb hart. "Du ziehst diese Stiefel an und kämpfst auf dem Boden. Basta." Dann wandte sich der Söldner an Fee, alle weiteren Umstimmungsversuche von Seiten Schmoks einfach ignorierend. "Fee, ich habe dich bei deinem Kampf an den khorinischen Spielen beobachtet und auch sonst muss ich sagen, dass du wirklich gut mit dem Schwert umgehen kannst. Ich sehe deine Ausbildung eigentlich als abgeschlossen an. Aber ich möchte dich bitten, noch ein letztes Mal gegen Schmok zu kämpfen. So kannst du einerseits einmal gegen einen "behinderten" Gegner kämpfen, auch diese sind gefährlich und können dich verletzen, du darfst also keine Schwäche zeigen, andererseits fühle ich mich noch etwas schwach, du würdest mir also einen Gefallen tun. Was meinst du?" Tuan hoffte, dass sie kämpfen würde. Er wollte für ein paar Tage wirklich ruhen. Aber eigentlich nahm er schon an, dass seine Schülerin - oder sollte er nun Ex-Schülerin sagen? - ihm diesen Gefallen tun würde.

Phoenixfee

ee musste Grinsen, ein Behinderter Schmok war ihr recht und gerne würde sie für Tuan einspringen, auch zum Dank das sie eigentlich die Prüfung schon hatte wie er eben sagte. Und das Schmok durch die Stiefel behindert war, war ihr nur recht den da konnte er nicht so in der Gegend herum hüfen wie ein Frosch der vor einem Storch flüchtet. Fee Stand auf und machte sich warm, während Schmok, noch auf Tuan, mit Engelszungen, am einreden war, aber das nützte alles nichts Tuan war unerbittlich und so zog Schmok murrend und ein wenig Schmollend die Stiefel an. Als er aufgestanden war versuchte er die ersten Schritte in seinem Neuen Schuhwerk, was beinah damit geendet hätte, das er sich auf die Nase gelegt hätte, sich aber noch mit einem letzten Reflex an Tuan fest hielt, die nun beide mit dem Gleichgewicht kämpften. Nach einigen Gehversuchen die Schmok machte, wärmte sich Fee mit einigen Übungen auf, obwohl sie alleine vom Laufen von der Stadt bis hierher schon warm genug sein dürfte, machte sie die Übungen mit ihrem Rapier. Schmok machte sich schließlich kampfbereit und Fee stellte sich im gegenüber auf, beide hatten ihre Waffen gezogen und warteten auf einen Angriff des Gegners.

Schmok

angsam realisierte Schmok sein dümmliches Dilemma, als er versuchte, die ersten Schritte mit den Eisen-Stiefeln zu laufen. "Tuan, du hast schon immer am falschen Baum gelutscht, aber ich denke, dass hilft mir hier auch nicht raus; Apropos, die sind zu klein für meine Füße." - "Ich weiß..." - "Wie? Du weißt? Dann mach was!" - "Nö!" - "Was? Warum?!?" - "Ich sag nur drei Wörter: Meisterprüfung im Schleichen." - "Ach so einer bist du, ja? Okay.", Schmok biss sich auf der Unter-Lippe rum, "Aber beschwer dich nicht, wenn dir demnächst etwas Seltsames widerfährt. Dazu sag ich auch nur drei Wörter: groß, schwarz, schwer, und trollig." - "Das waren genau genommen vier Wört..." - "Sei ruhig!!!" - "Mach du lieber deine Prüfung.". Wenige Augenblicke später half wohl alles nichts mehr und Schmok schickte sich an, Phönixfee ungespitzt in den Boden zu ramm... ähh... ihr einen guten, fairen Kampf liefern. Schmok war ein wenig, weil ihm Tuan so ans Bein gepinkelt hatte. Schmok war immer zuversichtlich gewesen, was die Prüfung anging. Seine Akrobatik würde ihn schon aus dem Gröbsten rausreißen. Aber Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt... Schmok zog seine Folteraxt und versuchte seine Füße in die Kampfstellung zu bringen, sprich schulterbreit nebeneinander. Was den Wirt allerdings bereits vor ein erstes ernsthaftes Problem stellte. Aber irgendwann (7 Minuten, 43 Sekunden) hatte Schmok seine Beine halbwegs in Stellung und es konnte losgehen. Und da es nicht anders ging, übernahm die Amazone die erste Offensive. Schmok erschreckte sich richtig, wie schnell sie mit dem Rapier auf Schmok losging. Er musste sich ziemlich am Riemen reißen, um den Schlägen auszuweichen. Ausweichen war ja, bis auf simples Ducken und Seitwärtslehnen, nicht drin. Schmok schaffte er ja gerade mal nebenbei seinen Fuß einen einzigen Schritt nach hinten zu setzen. Trotzdem war die Defensive immer noch die Möglichkeit, die Schmok bessere Möglichkeiten gab. Eine Offensive war so gut wie unmöglich. Schließlich musste man dazu schnell und agil sein. Würde Schmok aggressiver werden, würde die Aktion spätestens dann enden, wenn Fee drei Schritte zurück ging und Schmok, wegen der vermaledeiten Stiefel einfach nicht hinterherkommen würde. Aber Schmok wurde wieder aus den Gedanken gerissen, als er merkte, dass Fee immer aggressiver wurde, und immer weiter vor rückte. Aber da gab es bald kein "vor" mehr. Die beiden hatten fast Körperkontakt, und Schmok hatte es immer noch nicht auf die Reihe gebracht, zurück zu weichen. Und dann geschah es... Ein harter Schlag der Amazone, den Schmok abwehrte, drängte Schmok zurück... Das heißt, er hätte es, hätten das seine Beine zugelassen. So, fing Schmoks Rückgrat nur an, gefährlich zu knacken, als Schmoks Oberkörper sich immer weiter nach hinten bog. Das Gesicht aller Beteiligten nahm seltsame Ausmaße an, als Schmoks Kopf auf dem Boden aufschlug und sein Rücken eine weit gebogene Brücke bildete. Schmok: "Tuan, sieh ein, es geht nicht anders!" - "Hä? Was? Hab grad nicht zugehört, weil ich... ähm... diese tollen fruchtigen Äpfel betrachtet habe. Genau. Kämpf du lieber weiter!". Selbst Phönixfee machte weiter und so wehrte Schmok weiter tapfer die Schläge ab, kopfüber, aber der Wirt blieb tapfer, immerhin war er ja Söldner...

Phoenixfee

chmok war ein Anblick des, ........ ja was den eigentlich, einige Zuschauer waren bestürzt die anderen, unterdrückten ihr Lachen nicht die sich über den "am Boden genagelten Schmok" freuten. Fee hätte den Wirt und neu Söldner schon, arg verletzten können, aber sie hielt sich ein wenig zurück, wenn's nach ihr ginge hätte sie den doch in ihren Augen, etwas unfairen Kampf beendet und Schmok gestattet seine Unfreiwillige Behinderung abzulegen, aber nach ihr ging es nicht. Tuan war der Lehrmeister und wollte sich damit wohl ein wenig an Schmok rächen wegen seiner Schleich Prüfung. Ihr Lehrmeister oder sollte sie besser Ex-Lehrmeister Stand hinter Schmoks Rücken und war Fee Handzeichen am Geben das sie weiter machen sollte. Tuan war sichtlich Angestrengt, angestrengt deswegen das er seine Gesichtsmuskulatur versuchte Unterkontrolle zu halten, um wahrscheinlich nicht Laut los lachen zu müssen. Fee lies Schmok mal Zeit aus seiner Brücke wieder Hoch zu kommen und nach einer Zeit hatte er es geschafft. Du sollst da keine Kaffeepause machen Fee. rief Tuan und er musste sich immer noch ein Lachen verkneifen, so wie Fee es an dem verdächtigen Zucken in seinem Gesicht sehen konnte. Schmok versuchte einen Schritt auf Fee zu zumachen, mühsam Hob er den rechten Fuß und mit einem "klong" setzte er ihn wieder ein paar Zentimeter entfernt auf, das Gesicht des Söldners, war mittlerweile schweißüberströmt und sein Fluchen und die Verwünschungen, waren nur zu erahnen da er sie nur murmelnd von sich gab. Tuan machte wieder Handzeichen das Fee den Wirt angreifen solle und diese Machte es, sie führte einen ehr langsamen Stich aus den Schmok blockte, Fee zog ihr Rapier wieder zurück und griff nun mit einer Schnellere Kombination an, Schmok hatte Mühe die Schläge und Hiebe abzuwähren und so weit es ihm möglich war ihnen auch auszuweichen. Fee zog sich wieder zurück und Schmok lies seine Axt wirbeln und versuchte mit einem Animalischen knurren auf Fee zu zugehen, was aber wegen der Stiefel nicht so einfach war. Also, Fee hatte sich das auch was anders Vorgestellt, konnte es sein das Tuan mit dem Gewischt, der Stiefel etwas übertrieben hatte, ok, sie sollten den Lehrmeister im Schleichen und der Körperbeherrschung daran hindern herum zu hüpfen und irgendwelche Salti und ähnliche Kunststücke während des Kampfes hinzulegen, aber Schmok konnte ja keinen normalen Schritt richtig gehen und wirkte wie mit dem Boden verwachsen.

Schmok

a Tuan nicht wirklich auf Phönixfees Bedenken und Schmoks Anflehungen reagierte, blieb Schmok nichts anderes übrig, als zu improvisieren. Und ihm kam da auch schon eine Idee... Sicher mögen die Stiefel schwer sein. Aber einmal in Bewegung versetzt, sollten sie eigentlich auch schwer wieder zu stoppen sein. Trägheit nannte man das, so glaubte Schmok. Fee beendete gerade eine Kombination, die, so musste Schmok zugeben, schnell und unerwartet kam. Doch dank einer erneuten (gelungenen) Biege und drei Blocks konnte Schmok sich retten. Jetzt war es Zeit für einen Konter. Noch bevor Fee zurückspringen konnte, um neu koordinieren und angreifen zu können, holte Schmok schnell zu einem tiefen Horizontalhieb aus. Er traf zwar nicht, brachte die Amazone aber auf Distanz. Und genau das war, was zählte. Denn noch bevor Schmok zuende geschwungen hatte, setzte er bereits alle Kraftreserven ein, die er aufbringen konnte, um sein linkes Bein zu heben. Schnell manövrierte er es nach hinten, nur um es mithilfe des Rückschwungs nach vorne schwingen zu lassen. Kurz vor dem Scheitelpunkt des "Fußpendels" ließ Schmok wieder nach und das Bein landete mit einem "Klong" auf dem Boden und riss Schmok hinterher. Mithilfe eben dieses Schwunges konnte Schmok sein anderes Bein hinterher holen, welches mit einem weiteren "Klong" vor dem rechten landete. Dann ging Alles wieder von vorne los. So arbeitete sich Schmok (mehr schlecht als recht) voran, und stolperte auf Fee zu. Und, man mag es kaum glauben, Schmok schaffte es sogar noch unter der Gewalt seiner ihn fort ziehenden Schuhe einige Schläge und Kombinationen anzubringen. Und dank den schweren, lauten Schuhe schien Fee sogar ein wenig eingeschüchtert. Verständlich, wenn man bedenkt, was passiert, wenn Schmok plötzlich mit seinem Eisenschuh auf den zierlichen Fuß der Amazone treten würde. Das nutzte Schmok natürlich und brachte so viele Kombinationen an, wie er konnte, bevor er den Schwung verlor und wieder wie ein nasser Sack auf der Stelle kleben würde.

Phoenixfee

ee zog sich vor den heran "Klongenen" Schmok vorsichtig zurück, sie hätte eigentlich recht einfach auf seiner Schwung Richtung gehen können aber wenn er schon mal im Vorwärtsgang war warum sollte sie ihn ins leere Laufen Lassen. Aber langsam lies Schmoks Schwung nach und Fee überlegte, ob sie ihm nicht ein wenig mehr Schwung wieder geben sollte, Fee grinste, als sie einen Hieb Schmoks Seitlich ausweichte, der Wirt mit seinen einmal in Fahrt geratenen Schuhen an ihr vorbei Stampfte, Fee einen Blick zu Tuan warf, der Nickte, konnte er wissen was Fee vorhatte, wenn sie so darüber nachdacht ja er kannte ihre Vorliebe bei Gegnern wenn dieser mit dem Rücken auf einmal zu der Amazone Stand, das war damals schon so im Versunkenen Turm, als Tuan, Ceyx, Bloody, Manald und Sie gegen die Zombies gekämpft hatten, Fee musste Schmunzeln, als sie daran zurück dachte wie sie dem Brennenden Zombie ihren Dolch in den Schädel gerammt hatte, leider hatte sie sich bei der Aktion auch leicht verbrannt an Den in Flamen Stehenden Gegner und sie war erst einmal vor Schmerz um den Zombie herum gehüpft, bevor sie ihn in den Allerwertesten getreten hatte, weil er es gewagt hatte sie halt zu verbrennen. Aber sie war nicht im versunkenen Turm sie war auf dem Hof und Schmok und Sie lieferten sich einen Kampf. Fee grinste wieder als sie den Kurzen Anlauf nutzte, weil Schmok als sie in Gedanken war ein paar schritte weiter gestapft war ohne die Richtung ändern zu können, und sprang, rechten Fuß voraus und mit einem kleinen Kampfschrei und traf Schmok auf seine Vier Buchstaben. Dieser Durch den Plötzlichen Schwung förmlich überrascht "Klongte" auf einmal Schneller davon.

Schmok

"as zum...?", stolperte Schmok davon. Damit hatte er nicht gerechnet. Mit dem Tritt in Schmoks knackigstes Körperteil hatte Fee Schmok so schnell beschleunigt, dass es ihm jetzt beinahe unmöglich war, zu stoppen. Schmok sah nur eine Chance. Der sich unschuldig am Po kratzende Bauer, der dem Kampf beiwohnte, musste als Stopper für Schmok herhalten. Klong schmokte immer schneller auf den Bauern zu, als der Söldner in spe seine Axt schnell mit den Zähnen festhielt und so beide Hände frei hatte, um sich fest zu halten. Gesagt, getan, und Schmok griff nach der süffigen Latzhose des Bauern und hielt sich mit aller Kraft fest. Der Bauer, noch völlig geschockt da brutal aus der Lieblingsbeschäftigung gerissen, brachte einen kurzen Fieps heraus. Schmok hingegen kniff die Zähne zusammen, damit ihm seine Füße nicht selbstständig davon liefen. Doch dass der Bauer keinen zuverlässige Stopper abgab, hätte sich Schmok eigentlich denken können. So kam, was kommen musste, und Schmok, noch genug Trägheit in den Schuhen hatte, riss den Bauern um, welcher sich noch schnell von der "schnöden Welt" verabschiedete, und dann genau auf den schon auf den Boden fallenden Schmok fiel. Ein paar Minuten später half Fee Schmok wieder hoch, der sich, in seiner von vornherein schon schlechten Stimmung bestätigt, noch ein wenig über das schlechte Personal heutzutage aufregte, dann, Tuan hatte sich mittlerweile auch ausgeschüttet vor Lachen (der würde ja noch so was von leiden, das ging auf keine Trollhaut...), sprach Schmok: "Danke - aber lass es und jetzt am Besten mit einem letzten Versuch beenden." - "Nagut", sprach Phönixfee, "En Garde!" - "Ähh...selber!". Dann ging es unvermittelt weiter, jedenfalls so gut, Schmok das mit den Schuhen eben konnte...

Phoenixfee

chmok und Fee setzten zum letzten Gefecht an, wahrscheinlich nur für Schmok den der sah durch die Anstrengung, wegen dem Stahlschuhwerk, das Tuan ihn verpasst hatte, In strömen floss, Schmok der Schweiß übers Gesicht. Fee tänzelte leichtfüßig um ihn herum, wich seinen Schlägen aus oder blockte und teilte selbst einige Hiebe aus, Schmok war mittlerweile so fertig, das Fee ihn, obwohl sie Kraft sparend kämpfte, mittlerweile schon ein Paar mal mit ihrem Rapier getroffen hatte, Fee hatte den Söldner nicht verletzt, da sie jedes Mal noch ihre Klinge auf die Flache Seite drehte, und das Metal des Schwertes klatschte immer schön, wenn es auf einen Arm Schmoks traf oder auf teile der Rüstung. Schmok hatte nicht mehr die Kraft seine Füße zu bewegen und seit einiger Zeit stand er wirklich wie verwurzelt in der Gegend herum. OK, Feierabend, Fee las unseren Wirt leben, wir brauchen ihn noch. hörten sie Tuan rufen, Fee steckte ihr Rapier weg und Schmok stand da. Fee wollte gerade zu Tuan gehen als sie Schmok rufen hörte. Kann mich mall einer von diesen Stahlklötzen befreien, hey Hilfeeeee!
Sly

ly hatte das Schauspiel von Gorr mitbekommen wie er nackt über den Hof lief . Sly war zwar noch in einem leicht angedrunken zustand und sein Kopf dröhnte. Doch nachdem Gorr weg war begann sich Sly auf dem Boden zu wälzen und zu herumzuschreien. "Ich bin blind. AAAAAH .Ich bin bliiiiiiiiind. Meine Karriere als schütze ist vorbei, für immer. " Sofort kamen einige Söldner und Bauern herbeigelaufen und betrachteten das Schauspiel das Sly abzog. Einer der Bauern bückte sich erschrocken zu Sly legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah Sly mit ernstem Gesicht an und fragte "Was ist passiert?" Sly nahm die Hände von seinem Gesicht herunter es war verzerrt und zog eine Grimasse. Über seine Wangen liefen heiße Tränen und alle sahen ihn betroffen an. Doch Sly konnte nicht reden er musste einfach weiter heulen. Irgendwann riss der Geduldsfaden des Bauern und er schüttelte Sly durch und rief: "Was ist passiert. " Sly hatte es jetzt gerade erst geschafft sich zu fassen und sah weiterhin mit schmerzverzerrtem Gesicht den Bauern an. "So sag doch was ist passiert? " "Ich.... ich... *schnief* ich habe.... ich habe Gorr nackt gesehen. " ein Raunen ging durch die Menge die um den Söldner stand. Der Bauer sah Sly traurig an und klopfte ihm auf die Schulter "Du armer Kerl. Weißt du jeder muss in seinem Leben mal etwas schlimmes erleiden, dass ausgerechnet dir dieses schwere lost widerfahren ist, daran bist du nicht schuld. " Der Bauer erhob seine Faust Richtung Gorrs schmiede und sprach "Gorr, wieso hast du diesem armen Söldner das angetan, er wird für immer leiden müssen und traumatische Erlebnisse durchleben, wie kannst du so etwas nur machen. " Sly weinte immer noch bitterlich und wurde von den Bauern getröstet. Dann auf einmal hörte der Söldner auf mit Tränen in den Augen stand Sly auf und die ganze Menge blickte ihn erwartungsvoll an dann sagte er "Ich will nur noch vergessen und diesen schmerz und das schreckliche Erlebnis im Alkohol ertränken. " Sly war gebrochen er schlürfte in die Taverne seine schultern hingen hinunter und er setzte sich an einen Tisch um sich zu betrinken. Es war zu viel für heute gewesen.

Claw

ls Claw gegen die Mittagszeit aufwachte, bemerkte er, dass er in irgendeinem Ecken der Taverne lag. Doch warum ? Langsam erinnerte er sich zurück. Grom wurde besiegt, Tuan lag stöhnend unter Grom (), die Menge jubelte und dann gab es Bier ohne Ende in der Taverne. Claw bemerkte, dass er irgendwie sehr komisch in diesem Ecken lag. Die Beine die Wand hoch liegen und sein Kopf halb unter einem Tisch und sein Rücken schmerzte. Langsam richtete er sich auf und verließ die Taverne. Doch vorher entleerte er noch schnell seinen Mageninhalt in flüssiger, brockiger Form auf ein paar Bauern, die auf dem Boden lagen und schliefen. Ein Massenkotzen in der Taverne war die Folge, doch zu diesem Zeitpunk hatte Claw sie schon verlassen. Draußen sah er den Söldner Sly sich auf dem Boden rumwinden und heulen. Wahrscheinlich hatte dieser eine Begegnung mit der dritten Art gehabt. Aber das war im Moment unwichtig, Claw dachte nur an eins: Frühstück. Als er in seinem Lager ankam, welches noch immer mit Hunderten von Holzbrettern umstellt war, sah, er dass Ganzo und Gjaron nicht da waren. Ganzo war wahrscheinlich wieder mal auf Achse und Gjaron war sicher mit Minor wieder auf der Baustelle. Claw ließ sich zuerst mal fallen und kroch über den Boden, um in seinem Beutel nach Brot zu suchen. Zum Glück war noch da und er aß es gierig auf. Dann legte er sich etwas auf den Boden und betrachtete den Himmel.

Ganzo

n diesem Morgen wachte Ganzo ziemlich früh auf. Die anderen schliefen noch und er wollte sie dabei auch nicht stören. Während er sich seine Hose anzog, gingen ihm die Gedanken über den Wiederaufbau der Taverne durch den Kopf. Was wohl passieren wird, wenn Dark-Druid merkt, dass es sich tatsächlich um einen Auftrag der Garde handelte? So ein Söldner versteht da nicht viel Spaß..Doch wahrscheinlich wird das versprochene Gold seine Wut dämpfen. Ganzo packte jetzt noch schnell seine Messwerkzeuge ein und machte sich dann auf den Weg in die Stadt. Kaum einer der anderen war schon aufgestanden. Lediglich ein par besoffene Wegelagerer kamen aus der Kneipe. Sie hatten wahrscheinlich wie immer die Nacht dort verbracht.

Taeris Steel

aeris saß wieder mal wie jeden verdammten Tag auf der Holzbank beim Schiessplatz und rauchte einen Traumruf. Er war zufrieden mit dem was er und die andren gestern geleistet hatten. Vor allem aber hätte Taeris nich damit gerechnet, das er gestern im Zimmer der Geiseln noch die Ruhe behalten würde. Taeris zog genüsslich den grünen Qualm in sich hinein und blickte hinüber zur Taverne. In regelmäßigen Abständen kamen Söldner geduckt oder ganz vorsichtig herausgeschlichen Offensichtlich hatten die einen MörderKater vom gestrigen Saufgelage. Taeris hatte auch einiges getrunken, doch wollte er nicht so erbärmlich wie tot in der Taverne herumliegen. Nachdem der Söldner vorrübergeschlichen ist, versank Taeris wieder in Gedanken, er musste sich noch eine Prüfung für Faith ausdenken, bald währe sie gut genug um die Abschlussprüfung zu absolvieren...

Schmok

tolpernd kam Schmok die Treppe hinunter und musste sich am Türrahmen abstützen, um nicht bis in den Schankraum zu fliegen. Wie er da so stand und den Türrahmen umarmte, versuchte er die Ereignisse von gestern Abend zu rekonstruieren. "Mal sehen, zuerst war da Tuan, der meinte, wenn ich mich nicht freiwillig zur Gruppe der Söldner melde, die Grom und seine Leute an der Flucht aus dem Haupthaus hindern, dann würde er mir höchstpersönlich den Arsch versohlen. Was ich davon hatte, hab ich ja spätestes in dem Moment gemerkt, als ich Pomms Kampfstab aufs Maul bekommen hab.", wehmütig hielt sich Schmok die dicke Wange, die in allen Facetten der handelsüblichen RGB-Farbpaletten leuchtete, "Aber ich hab mich ja gerächt. Höhö. Hab ihm voll in den Fuß gebissen...". Schmok stöhnte auf, das Lachen tat noch weh. "Und dann? ...ein schwarzes Loch. Pomm muss mich härter erwischt haben, als ich dachte...". Schmok schüttelte den Kopf, streckte sich und torkelte weiter in den Schankraum. "Boaaaah, wie sieht´s denn hier wieder aus?!? Wie bei den Orks unterm Sofa. Mist.", Schmok winkte ab, "Egal, ich wisch nachher kurz durch, passt´scho..." Sein wunderbar asymmetrisches Gesicht in der Sonne badend, stand Schmok wenig später im Eingang der Taverne und betrachtete das Geschehen auf dem Hof. Bauern flitzen wie gewohnt durch die Gegend, Einige schliefen ihren Rausch aus und einige Söldner reparierten die Schäden am Haupthaus, während Lee und Torlof die Reparaturen überwachten. Da wollte Schmok doch gleich mal vorbeigucken und Lee und Torlof begrüßen. Gesagt, Getan, und wenige Augenblicke später stand Schmok neben dem General persönlich: "Wunderguten schönen Tag, Herr General." - "Guten Tag, Schmok.". Lee sah immer noch recht ramponiert aus. Er hatte viele Verbände angelegt bekommen, alle seine Finger waren geschient, außerdem konnte man mehrere Kräuterverbände sehen, die ihm wahrscheinlich von Sagitta gemacht wurden. Torlof, der auch daneben stand, musste kurz grinsen und fragte Schmok: "Sag mal, wer hat dir denn die Fresse poliert?" - "Jaha, ich habe gestern Abend auch tapfer gekämpft. Ich weiß gar nicht, wie viele ich gestern persönlich ins Lande der Träume geschickt haben. Unglücklicherweise haben sie auch ein einziges Mal getroffen.", verkündete Schmok, stolz seine geschwollene Wange präsentierend. Wenn Lee und Torlof wüssten, dass Schmok gestern einfach nur einen harten Schlag Pomms kassierte, und das nur weil der Wirt gerade mit Wichtigerem beschäftigt war, als auf seine Verteidigung zu achten. Zum Beispiel sein Zeigefinger, der gerade eine Exkursion in die entlegensten Winkel Schmoks Nasenflügels machte... Lee unterbrach Schmoks Rumgeprotze: "Ach, Schmok bevor ich es vergesse: Du warst doch vor ein paar Wochen mal bei mir und batest darum, Söldner zu werden." - "Aye." - "Was ist aus diesem Wunsch geworden?" - "Nun, du verlangtest ja Fürsprecher. Also Bloody hab ich in einer mörderischen, lebensgefährlichen Prüfung von mir überzeugen können. Gorr wollte mir auch noch seine Zustimmung geben, wenn ich ihm Schwarztrollfell bringe." - "Und? Was ist aus dem Schwarztroll geworden?" - "... ähm... öhm... Was?" - "Der Schwarztroll? Hast du ihn erwischt?" - "Ach ja, der Schwarztroll... nun... also ich... öhm... Ich hab´s versucht. Aber der Troll hatte magische Kräfte und erschuf plötzlich mehrere Orks, die ihn unterstützten. Ich... ähh... habe zwar alle 76 Orks getötet, aber der Schwarztroll ist währenddessen entkommen. Genau..." - "Orks?!?" - "... ja, öhm... kann auch sein, dass die Orks nur eine Luftspiegelung waren." - "Ist ja auch egal." - "Echt???" - "Ja. Ich denke, dass ich dir, bis auf deine `abenteuerlichen´ Geschichten, vertrauen kann. Außerdem brauche ich jetzt mehr Söldner denn je. Wenn es immer noch dein Wunsch ist, dann kannst dich ab sofort als Söldner bezeichnen. Verhandele mit Onar deinen Sold aus und besorg dir eine Rüstung.", lächelte Lee. Schmok wollte sich zwar auch freuen, aber seine schmerzende Wange verhinderte das. So blieb es bei einem: "Danke. Vielen Dank. Ich werde mir viel Mühe geben und dir keine Schande bereiten." - "Wie kommt es, dass ich dir den letzten Teil nicht so recht glauben mag...". Aber das hörte Schmok schon gar nicht mehr, denn voller Freude hüpfte er wieder zurück zur Taverne, rempelte noch einen hilflosen Bauern um, und verschwand dann wieder in der Taverne.

Sly

ly grinste "Tag auch. Und ich hab schon schlimmere Tage in solchen Sachen erlebt, bei Bloody weißt du nie. Der kam gestern zu Torlof und Gorn und sagte: Ihr müsst mir nicht danken, soweit ich das zumindest verstanden habe, wahrscheinlich glaubt er den Hof gerettet zu haben, aber wenn er nicht gerade betrunken ist oder seine Tage hat dann ist er eigentlich ganz normal , soweit das bei ihm jedenfalls geht. " Sly musste grinsen. " sag mal, wo kriegt man denn hier was zu essen?" fragte ihn die Amazone. Sly kratze sich an seinem drei Tage Bart und sah dann wieder zu der Amazone "Ich denk mal Schmok müsste noch etwas zu essen haben. Allerdings kann ich dir auch anbieten ein bisschen in den Wald jagen zu gehen was für dein kleines Meerschweinchen kann ich sicher auch noch auftreiben. Jedenfalls wenn du Obst als frühstück willst dann bring ich dich mal zum Trainingsplatz dort hat bloody einige Obstbäume gepflanzt da wächst sicher was. "

Bloodflowers

loody schnarchte auf irgendeinem Hüttenboden in irgendeiner Hütte. So jedenfalls hätte es gut sein können, doch zu seinem Glück hatte er gestern Abend doch irgendwie die richtige gefunden und befand sich also in seiner eigenen. Zum ersten Mal erwachte er schon vor einigen Stunden, als mal wieder reger Durchgangsverkehr herrschte und irgendjemand einfach so auf ihn drauf trat. "Man das iss ja hier wie auffem Bahnhof!" rief er dem Störenfried hinterher. Doch als Antwort kam, wenn Bloody sich nicht täuschte, nur ein komisches Fiepsen. Welches man mit viel Phantasie dem Händler Linky zuordnen könnte. "Jetzt rennt schon der kleine Halsabschneider durch unsere Hütte, ich muss da unbedingt Sly drauf hinweisen das Linky hier nicht rein darf! Womöglich pflastert der hier noch alles mit seinen Preislisten zu!" brummte er und schnarchte dann wieder weiter. Später dann war der Rausch ausgeschlafen und der Retter des Hofes robbte auf allen Vieren müde durch die Hütte. Aufstehen war mit dem Kater erst mal nicht drin! Unterm Tisch machte Bloody erst mal eine kleine Verschnaufpause und stieß auf etwas sehr sehr eigenartiges, auf Meerschweinkötel. "Wusst ich's doch... dieser Linky!!!" doch um sich richtig aufzuregen war er viel zu müde, als erstes wollte sich Bloody erfrischen, dann erst würde er Linky zur Rechenschaft ziehen, eventuell. Das Wasser im Spüleimer musste als Erfrischung herhalten und dann endlich konnte sich Bloody auf seine wackligen Beine stellen. Er rasierte sich und kämmte sich die Haare, zog seine Rüstung über und wanderte dann hinunter zum Hof. Bloody hatte großen Hunger. also steuerte er seine Obstbäume an. So ein leckerer Apfel wär nach einer durchzechten Nacht genau das richtige. Schnell war einer gepflückt und Bloody mampfte die erfrischende Frucht. Er gesellte sich neben einen Banditen der gerade einen Traumruf rauchte und beobachtete die Übenden. Ein besonders kräftiger Söldner stach aus der Menge hervor. Dieser Söldner beherrschte seine Zweihandaxt schon blendend, er ließ sie spielend und elegant durch die Luft schwingen, so als wurde es ihm in die Wiege gelegt. "Der hat's drauf!" meinte Bloody zu dem Banditen. "Tz, der iss doch nur ne halbe Portion, den mach ich locker fertig!" antwortete der Bandit lässig und zog an seinem Traumruf. Na warte du Großmaul! Bloody grinste schäbig und warf den Apfelgriebsch nach dem Söldner. Welcher sich auch sofort und ziemlich erbost umdrehte. "Er wars!!!" meinte Bloody und zeigte auf den Banditen neben sich, innerlich lachte er sich nen Wolf, aber äußerlich blieb er ernst. "Soso, na komm mal her Bandit, möcht dich meiner Axt vorstellen!" brummte der Söldner und marschierte auf den Banditen zu. Der Bandit jedoch erschrak und rannte in den Wald hinein. Der Söldner hinterher! Bloody lachte und wanderte gemütlich weiter in die Taverne. ...

Schmok

rohlockend stolzierte Schmok über den Hof und erzählte allen Leuten, die er sah, dass er nun endlich Söldner sei. Ein stolzer, kampfeslustiger, (eher wenig) ehrenwerter und gefährlicher Söldner. Die Reaktionen der Passanten waren genau so mannigfaltig, wie die verschiedenen Blau- und Grüntöne von Schmoks geschwollener Wange. Kleiner, pummeliger Bauer: "Ja, unheimlich schön für dich..." griesgrämiger Söldner: "Geh´ sterben!" neidischer Bandit: "Menno - Ich will auch Söldner sein!" schlafender Bauer: "..." besoffener Bandit: "Halts Maul und bring Bier!" neidischer Bandit: "Das hast du mir eben schon mal gesagt!" Bloodflowers: "Ich auch! Was für ein lustiger Zufall! Lass uns feiern!" Bandit, der grad einen Bauern ausraubte: "Ich hab nichts gemacht! Ihr könnt mir nichts beweisen! Das ist nur ein Rasiermesser... ein sehr großes..." neidischer Bandit: "Langsam glaub ich, du machst das mit Absicht! Das tut weh!" General Lee: "Ich weiß, du Trottel!" Gorr: "Hast du faules Stück dich also doch noch durchgeschummelt?" neidischer Bandit: "Du bist so gemein *wimmer*, *heul*" Onar: "Ach du Scheiße, noch ein Besoffener, der mir auf der Tasche liegt..." neidischer Bandit: "Ich bring dich um, du Sau!" Nachdem sich Schmok erfolgreich gegen den neidischen Banditen verteidigt hat, sah er sich nach weiteren Opfern um, als ihm ein Bauer ins Auge fiel, der einen großen, scheinbar sehr sperrigen Gegenstand in einem Jutesack auf dem Rücken trug. So etwas erregte natürlich sofort den kindlichen Drang der Neugier in Schmok und er hoppelte sofort dem Bauern hinterher. Neben ihm angekommen, quatschte ihn Schmok sogleich an: "Ahoi, mein Name ist Schmok. Ich bin Söldner. Ja, du hast richtig gehört; Söldner." - "Entschuldige mich bitte, ich habe zu tun". Ohne Schmok eines Blickes zu würdigen, ging der Bandit weiter. Das konnte Schmok natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Immerhin hatte der Bauer Schmok gar nicht beglückwünscht. Schmok lief hinterher und versuchte erneut, dem Mann ein Gespräch auf die Pelle zu drücken: "Hast du gehört? Söldner? S-Ö-H-L-T-N-E-R!". Wieder beachtete ihn der Mann nicht. Schmok ignorierte das vorerst und quatschte dem Mann weiter ein Ohr ab: "Is ja auch egal. Ich wollte wissen, was da in dem Sack ist." - "Nichts.". Schmok verzog das Gesicht und dachte nach. Mal sehen. Wollte ihn der Bauer gerade verarschen? Wollte er ihn für dumm verkaufen? War Schmok der Besitzer der unbestritten größten Tigertanga-Sammlung Khorinis´? JAPP! Mit katzenhafter Elegenaz... Elgenz... Elnaganz... na wenn man halt unheimlich brutal und plump ist; riss Schmok dem Mann den Sack von der Schulter und rannte ein paar Schritte weg.